Neugraben: Spielhalle überfallen

Zwei bislang unbekannte Männer haben in der Nacht zum Freitag eine Spielhalle an der Cuxhavener Straße überfallen. Die mit einer Pistole und einem Messer bewaffneten Täter waren gegen 23.30 Uhr in die Spielhalle gestürmt. Sie bedrohten die Aufsicht (41) und zwangen sie zur Herausgabe von Geld. Mit 300 Euro Beute entkam das Duo. zv

Generelle Spielabsage: Die Fussballspiele am Wochenende fallen aus

Harburg- Der Winter schlägt wieder zu. Und trifft alle Fussball-Amateure mitten ins Herz. Denn der Hamburger Fussballverband (HFV) hat in Absprache mit den Bezirksämtern, alle Spiele vom 18.2. bis 20.2. abgesagt. In einer Pressemitteilung heisst es, dass die vorherrschenden Platzverhältnisse auf den Sportplätzen, keinen regulären Spielbedingungen zulassen und zum Teil die Gesundheit der Spieler gefährden könnten. Die Absage gilt auch für Kunstrasenplätze. Angesetzte Hallenspiele finden hingegen statt. (pw)

VT: Aurubis: Nach der Pleite beim Dresdner SC gehts nun nach Schwerin

Harburg- Eine deutliche Niederlage setzte es für den VT Aurubis beim Dresdner SC.

Mit 3:0 wurden die Spielerinnen vom Tabellenführer nach Hause geschickt. Viel Zeit, um über die Auswärtspleite zu senieren bleibt nicht, denn das Programm ist stramm. Schon am morgigen Samstag müssen die Damen beim Schweriner SC antreten und treffen damit auf die nächste Top-Mannschaft. Das Spiel wurde von 18:00 Uhr auf 14:30 Uhr vorverlegt, weil der NDR am Nachmittag eine Zusammenfassung im Regionalsport ausstrahlen möchte.

Am Donnerstag gab Trainer Jean-Pierre Staelens den Damen frei, damit sich die Spielerinnen von der nächtlichen Rückfahrt aus Dresden erholen können. Am heutigen Freitag kommt das Team wieder zusammen, dann geht die Vorbereitung auf das Nordderby in die finale Phase. (pw)

Binnenhafen: Bebauungsplan Harburger Schloßstraße wird ausgelegt

Durch den Bebauungsplan sollen in zentraler Lage die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung der Entwicklungsplanung Harburger Binnenhafen geschaffen werden. Ziel ist es, verfügbar gewordene Flächen unterschiedlichen Nutzungsmischungen zuzuführen wie beispielsweise nicht störende gewerbliche Nutzungen, Büros und Dienstleistungsbetriebe. Eine Wohnnutzung ist unter Berücksichtigung der Lärmsituation am Kaufhauskanal vorgesehen. Die umliegenden Betriebe und hafentypischen Nutzungen sollen durch die vorgesehene Nutzungsmischung nicht beeinträchtigt werden. Darüber hinaus werden im Bebauungsplanverfahren denkmalrechtliche Festsetzungen getroffen.

Die nach der ersten öffentlichen Auslegung geänderten Teile des Bebauungsplanentwurfs Harburg 61 / Heimfeld 45 werden vom 7. März bis zum 25. März 2011
im Bezirksamt Harburg – Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung Harburger Rathausplatz 4, III. Stock (Bauamt hinter dem Rathaus),
öffentlich ausgelegt.

Harburg: HVV lässt beim Busfahren nur noch vorne einsteigen

In den Buslinien Harburgs soll ab dem 7.März nur noch beim Fahrer zugestiegen werden. Dort hat man dann eine Fahrkarte vorzuweisen oder zu bezahlen.

Im Rahmen eines Pilotprojekts mit dem Titel "Einstieg vorn" soll in Bergedorf und Harburg die Schwarzfahrerqoute gesenkt werden. Diese liegt insgesamt bei ca. 3,5% , in Harburg wohl aber deutlich höher, hier soll es bis zu 10 % sein. Der versuch soll ein Jahr andauern, die Kontrollen sollen zeitgleich um 50 % erhöht werden.

Im HVV Verbund fehlen nach Aussage des Unternehmens im Jahr 20 Millionen Euro Fahrgeld durch das Schwarzfahren. sk

hier mehr Infos :

 http://www.hvv.de/aktuelles/presse/aktuelle_pressemitteilungen/PM110216_Pruefkonzept_u.Einstieg_vorn.php

Harburg: Standstreifen der A1 soll freigegeben werden

Das Bundesverkehrsministerium hat angekündigt den Standstreifen zwischen dem Horster Dreieck und Harburg zum Befahren freizugeben. Man erwartet eine Kapazitätserhöhung bis zu 30%. Bundesweit soll die Freigabe des Standstreifens auf 350 Kilometern zusätzlich ermöglicht werden, auf 210 Kilometern hat man hiermit bereits Erfahrung.

Dieses soll im Rahmen des "Anti-Stau-Programms" geschehen, Mittel stehen hierfür bereit. Zu erwarten ist eine zeitweise Freigabe, man kennt dieses bereits aus der Region nördlich von Hannover und von der Autobahn nördlich Hamburgs Richtung Ostsee.

Untersucht wird desweiteren eine Verkehrslenkung über Anzeigesysteme zur Entlastung der Verkehre Richtung Hafen und Hamburg Zentrum mit elektronischen Schildern auf der A1, A7 und A24.

Wilhelmsburg: Falscher Kripomann bringt halbblinde Rentnerin um ihre Ersparnisse

Diese Tat ist besonders niederträchtig. Ganz gezielt hat ein bislang unbekannter Mann an der Ottensweide eine 90 Jahre alte, fast blinde Frau bestohlen. Der Täter hatte Hertha B. vor ihrer Wohnungstür abgepasst, als die gerade vom Einkaufen kam.

Der Mann gab sich als Kripobeamter aus. Dann log er: „Bei ihnen ist eingebrochen worden." Deshalb müsse er die Wohnung überprüfen. Nur so könne festgestellt werden, ob auch etwas gestohlen wurde. Die alte Dame fiel auf diesen miesen Trick herein. Arglos holte sie ihren Schmuck und einen Umschlag mit 1000 Euro Bargeld aus ihrem Versteck im Schlagzimmer. Das Geld, so erzählte die Frau später der Polizei, hätte sie in ihrer Wohnung als Reserve aufbewahrt, falls sie mal ins Krankenhaus müsse. Tatsächlich handelt es sich bei dem Geld und dem Schmuck um einen nicht unerheblichen Teil ihre Vermögens.

Der angebliche Kripomann gab vor den Schmuck und das Geld einem Kollegen zeigen zu müssen, der vor der Tür im Auto wartet. Das war das Letzte, was die alte Dame von dem Mann hörte. Als der  nicht wieder auftauchte, rief die Frau ihren Sohn an. Der alarmierte die Polizei.

Die Ermittler haben keine konkreten Ansätze, um den Täter zu fassen. Sie hoffen, dass jemand den Trickdieb am vor oder nach der Tat, die sich am Dienstag in der Zeit von 13 Uhr bis 13.15 Uhr abspielte, in der Gegend gesehen hat. Zeugen möchten sich unter Telefon 4286-4410 direkt bei der Polizei in Wilhemsburg melden. zv

Heimfeld: HTB-Nachwuchskickerinnen kämpfen um Meistertitel

Die D-Mädchen des HTB sind dabei, wenn am kommenden Sonntag die besten sechs Teams aus der Hansestadt und dem Umland bei der Hamburger Hallenmeisterschaft im Fußball um den Titel gekämpft wird.

Anstoß zum ersten Spiel ist um 14.00 Uhr in der Sporthalle Rüterstraße in Wandsbek. Die Chancen stehen für die HTB-Nachwuchskickerinnen, die sich unter 60 Mannschaften für die Finalrunde qualifizierten, nicht schlecht. Sie haben ihre Vorrundengruppe mit 20 Teams souverän auf Platz eins beendet.

Nun warten im Finale  starken Konkurrentinnen wie die Mannschaft vom HSV, Blankenese oder Tornesch. zv