Projektleiterin Ömür Karabakan-Agemo (Mitte) vom DRK Hamburg-Harburg stehen Tina Reuter (links) von den Nachbarschaftsmüttern Neuwiedenthal sowie Jan Gefe von den Elternlotsen Süderelbe zur Seite. Foto:  DRK Harburg
Projektleiterin Ömür Karabakan-Agemo (Mitte) vom DRK Hamburg-Harburg stehen Tina Reuter (links) von den Nachbarschaftsmüttern Neuwiedenthal sowie Jan Gefe von den Elternlotsen Süderelbe zur Seite. Foto: DRK Harburg

Neues Quartierszentrum im Ohrnsweg: Fischbek sucht einen Namen

Fischbek - Die Einwohner des Quartiers Fischbek werden derzeit an die Wahlurnen gerufen. Zur Wahl steht der Name für das neue Quartierszentrum am Ohrnsweg. Noch ist es eine Baustelle. Doch die Eröffnung ist bereits für den Herbst geplant. Und vorher muss ein Name gefunden werden.

Der Namensfindungsprozess beginnt am morgigen Donnerstag. Dann können Fischbeker bis zum 30. August 2023 Namensvorschläge für das neue Haus am Ohrnsweg per Mail schicken an: quartiersraum-ohrnsweg@drk-paedagogik.hamburg<mailto:quartiersraum-ohrnsweg@drk-paedagogik.hamburg

Wer keine E-Mail schicken kann oder möchte, dem steht zudem offen, Vorschläge einfach per Briefkasteneinwurf oder persönlich bei den Einrichtungen abzugeben, die künftig in dem Haus untergebracht sein werden, darunter der Margaretenhort (Treffpunkthaus Sandbek), das Unterstützungsnetzwerk Süderelbe, die Begegnungsstätte des ASP (Assistenz in der Sozialpsychatrie), die Straßensozialarbeit und das Stadtteilbüro Neugraben-Fischbek. Ferner wird auch für eine begrenzte Zeit die Kita Ohrnsweg einziehen.

Nach Ende der Vorschlagsfrist wird eine Kommission aus Vertretern der künftigen Mieter, der Nachbarschafts-Einrichtungen, der Verwaltung sowie der Politik die besten fünf Namensvorschläge auswählen und voraussichtlich im September zur Abstimmung stellen. Informationen zum Abstimmungsprozess werden gesondert bekannt gegeben.

Das Quartiershaus Ohrnsweg soll mit Eröffnung zu einem zentralen Anlauf- und Treffpunkt im Quartier werden. Es wird ein freundlicher, heller und lebendiger Ort sein, an dem Menschen zusammenfinden und Gemeinschaft erfahren. Das Quartiershaus bietet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten die Chance, "Zusammenleben in Vielfalt" tatsächlich zu erleben und zu einem lebendigen Stadtteil mit mehr Lebensqualität für alle beizutragen.

Ermöglicht wird das auch anhand von gemeinschaftlichen Flächen sowie einem auch für private Feste zu mietendem Stadtteilraum von knapp 130 Quadratmeter Größe.
Der DRK Kreisverband Hamburg-Harburg übernimmt für diese gemeinschaftlichen Flächen die Trägerschaft und Verwaltung. In dieser Funktion organisiert und verantwortet die DRK-Pädagogik gGmbH auch den Namensfindungsprozess. cb