Indisches Springkraut: Auch im Göhlbachtal fühlt sich das anspruchslose und leicht giftige Kraut mit den rosafarbenen Blüten sehr wohl und breitet sich rasant aus.  Foto: Christian Bittcher
Indisches Springkraut: Auch im Göhlbachtal fühlt sich das anspruchslose und leicht giftige Kraut mit den rosafarbenen Blüten sehr wohl und breitet sich rasant aus. Foto: Christian Bittcher

Pflegeeinsatz im Göhlbachtal: NABU-Aktion gegen das Springkraut

Harburg – Das Indische Springkraut breitet sich immer weiter aus. Dabei drängt es sogar die heimische Flora nachhaltig zurück, teilweise sogar komplett von ihren Stammplätzen.
Ein Grund hierfür ist, dass die Springkraut-Pflanze gleich mehrere tausend Samen produziert und diese in einem Umkreis von knapp sieben Metern verteilt. Auch im Göhlbachtal fühlt sich das anspruchslose und leicht giftige Kraut mit den rosafarbenen Blüten sehr wohl und breitet sich rasant aus.  

Damit es sich nicht noch weiter ausbreitet, sagt die Gruppe Süd des NABU Hamburg dem Springkraut einmal im Jahr den Kampf an. Am Sonntag, 27. August ist es wieder so weit: „Wir wollen das indische Springkraut im Göhlbachtal entfernen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern, um damit die heimische Pflanzenwelt zu fördern“, teilte die NABU-Gruppe Süd mit.

Und dafür werden natürlich viele fleißige Hände gesucht:  Der Pflegeeinsatz startet um 10 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Ecke Göhlbachtal/In der Schlucht. Gummistiefel sind erforderlich. Für Kinder unter 10 Jahren ist die Aktion nicht geeignet.

Wer mithelfen möchte kann sich auf der Homepage des NABU-Süd anmelden. (cb)