Online-Buchmacher: In wie weit unterscheiden sie sich zu Wettbüros?
Foto: André Zand-Vakili

Online-Buchmacher: In wie weit unterscheiden sie sich zu Wettbüros?

Ratgeber - Auf einen Schlag reich werden und die Arbeit endlich Arbeit sein lassen - insgeheim träumen wir wahrscheinlich alle vom plötzlichen Reichtum, der unser Leben verändert. Die große Popularität von Sportwetten beschreibt sich unter anderem dadurch, dass mit dem Zusammenspiel aus Expertise und Glück das Budget aufgebessert werden kann.

Erst recht bei hohem Risiko und noch höheren Einsätzen. Dazu ist es einfacher denn je, eine Wette zu platzieren und auf den Beistand der Glücksgöttin zu vertrauen. Es genügt, zum Smartphone zu greifen und eine der vielen seriösen Adressen anzusteuern. Wir haben uns angesehen, was Online-Buchmacher von klassischen Wettbüros unterscheidet.

Wetten rund um die Uhr

Das Internet hat unser Dasein auf den Kopf gestellt. Welche Information wir auch benötigen: Mit einer Hand voll Klicks ist sie ausgemacht. Der Gedanke daran, das Wissen mit dem Besuch einer Bibliothek aufzubessern, ist so weit entfernt wie die Suche nach Öffnungszeiten. Schließlich spuckt das World Wide Web seinen Informationsschatz rund um die Uhr aus.



Mit Sportwetten verhält es sich identisch. Wann immer spannende Wettkämpfe bevorstehen, können wir bequem einen Einsatz riskieren und auf das Resultat wetten - völlig gleich, ob wir am frühen Morgen oder mitten in der Nacht auf unsere sprichwörtlichen Kosten kommen möchten. Das digitale Wettbüro hat ganztags geöffnet und freut sich über jeden Besuch.



Ortsgebundenheit ist von gestern

Die Anzahl der Wettbüros ist riesig. In fast jedem Stadtteil findet sich mindestens ein lokaler Bookie. Mit der Vielfalt der Online-Buchmacher hält das Angebot jedoch nicht mit. Ein einfaches Smartphone ist das Tor zur Welt und leitet den Weg zum nächsten Gewinn - vorausgesetzt, das Glück ist auf unserer Seite. Besser noch: Selbst im Stadion können wir unkompliziert auf unseren mobilen Begleiter zurückgreifen und eine Live-Wette abgeben. Es ist eben längst nicht mehr notwendig, das Wettbüro zu besuchen und eins der Terminals zu benutzen. Wir wetten, wann und wo uns danach ist.



Randsportarten und mehr
Online-Wettbüros punkten mit einem großen Portfolio für jeden Geschmack. Das ist auch dringend notwendig. Ist das Wettangebot zu klein, wird binnen weniger Handgriffe ein Benutzerkonto bei der Konkurrenz erstellt. Neben König Fußball und Klassikern wie Basketball, Tennis, Football oder Volleyball sind deshalb auch Randsportarten beliebter denn je. Oftmals gesellen sich unter anderem Pferdewetten oder eSports dazu - was auch immer gerade angesagt ist. Und darf es in der Halbzeitpause die ein oder andere Umdrehung bei Book of Dead sein, ist auch dafür gesorgt.



Wettboni für Neu- und Bestandskunden
Apropos Konkurrenzkampf: Die jeweiligen Online-Bookies greifen tief in die Trickkiste, um Interessierte von ihrem Angebot zu überzeugen. Boni und Promotionen sind deshalb längst so obligatorisch wie eine offizielle Lizenz und gute Quoten. Neukunden erwartet, das bestätigen die Experten von https://wettanbieter.online, mittlerweile überall ein exklusiv auf sie zugeschnittenes Willkommenspaket mit Prozenten oder gar Free Bets. Die ersten Gehversuche funktionieren aufs Haus - hohe Gewinne inklusive. Zu beachten sind jedoch die voneinander abweichenden Konditionen. Es ist nämlich nicht möglich, 100 Euro gratis zu kassieren und sie umgehend für eine Auszahlung zu beantragen. Der Einsatz ist vorher selbstredend in die Waagschale zu werfen.



Eine Frage der Wettsteuer

Wettangebote sind in Deutschland legal, sofern eine Lizenz erworben wurde und den offiziellen Regeln entsprochen wird. Zu ihnen zählt beispielsweise die Wettsteuer in Höhe von 5 Prozent, die auf jeden Gewinn verrechnet wird. Sportwetten-Fans kommen nicht umhin, diesen Abschlag zu tätigen - weder online noch offline. Doch im Internet haben sie einen entscheidenden Vorteil: Die meisten Online-Bookies übernehmen die Kosten für sie. Das heißt, dass die Nutzer trotzdem von ihrem gesamten Gewinn profitieren. Digitale Buchmacher bedanken sich somit, ähnlich wie bei Boni und Promotionen, für die Teilnahme an der eigenen Plattform. So manchem langjährigen Tipper könnte die 5-Prozent-Regel deshalb gar nicht bekannt sein.



Weniger Kontrolle über die Finanzen

Ist bei virtuellen Sportwetten alles Gold, was glänzt? Natürlich nicht. Gerade Tipper ohne Erfahrung sollten sich darauf einstellen, dass ihnen schnell der Überblick abhandenkommt. Hat man im Wettbüro das Gefühl, dass gerade echtes Geld in der Schwebe steht, könnte online zügig der gegenteilige Effekt entstehen. Mögliche Probleme sind umso denkbarer, wenn Alkohol getrunken und damit einhergehend das Verlustrisiko unterschätzt wurde - beispielsweise bei Livewetten oder unterwegs an der Seitenlinie. Beim Online-Wetten fallen schnell Hemmungen, die beim lokalen Buchmacher weniger in den Fokus rücken. Wer die Deckung zu oft fallen lässt, könnte zudem der Suchtfalle erliegen und auf lange Sicht mehr Geld riskieren, als ratsam ist.



Keine Garantien auf Gewinne

Bei all der Euphorie über potenzielle Gewinne darf ein Gedanke nie unter den Teppich gekehrt werden. Denn ganz egal, ob die Tippscheine online oder offline abgegeben werden: Es gibt keine Garantien auf schnelle Gewinne. Die Wahrscheinlichkeit, Geld zu verlieren, ist immens. Schließlich ist es kein Wunder, dass im Rahmen von lukrativen Quoten stets auf Underdogs getippt werden muss. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, legt sich monatlich ein Budget zurecht, dass nicht überschritten wird. Und hat sich doch einmal ein großer Erfolg ergeben, empfiehlt sich eine Auszahlung und eine Einladung zum Essen. Niemand sollte auf die Idee kommen, seine letzten Ersparnisse beim Wetten zu opfern. Die größten Gewinne ergeben sich ohnehin, wenn wir sie nicht erwarten. dl

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