Sommerferien: DRK veranstaltet Sommerzeltlager

Wie auch in den vergangenen Jahren, veranstaltet das Harburger Jugendrotkreuz wieder ein Sommerzeltlager für Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren. Vom  19. Juli bis 2. August 2014 fährt die Gruppe auf den Rotkreuzzeltplatz an der Flensburger Förde. Auf dem Programm stehen u. a. eine Kanutour, Wanderungen nach Karte und Kompass, Lagerfeuer und gemeinsames Kochen.
Der 3.000 Quadratmeter große Zeltplatz des Harburger Jugendrotkreuzes liegt direkt am Strand und ist mit einem Steinhaus für Gruppenaktivitäten und sanitären Anlagen ausgestattet. Es stehen Gruppenzelte für jeweils fünf Kinder und einen Betreuer bereit. Während des Zeltlagers wird auf ausgewogene Ernährung geachtet. Es gibt viel Obst und Gemüse und es wird täglich frisch gekocht.
Die Kosten für Fahrt, Vollverpflegung und sämtliche Freizeitaktivitäten betragen 340 Euro pro Kind. Familien mit geringen Einkommen kann ein Zuschuss gewährt werden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter 7660920, unter zeltlager@jrk-harburg.de oder www.drk-hh-harburg.de.

Harburg: Polizisten hatten den richtigen Riecher

Weil er mit Einweghandschuhen als Mitfahrer in einem Mercedes CLK 270 saß und am Fahrzeug Ausfuhrkennzeichen angebracht waren, haben Polizisten in der Nacht zum Dienstag an der Eißendorfer Straße den Wagen gestoppt und die drei Insassen überprüft. schnell zeigte sich, dass die Beamten den richtigen Riecher gehabt haben.

Im Fahrzeug entdeckten sie eine Schreckschusswaffe, Munition, sowie Schmuck und zwei Schlüsselbunde, dessen Herkunft die drei Männer nicht erklären konnten. Das Trio musste mit zur Wache.

Noch während die Beamten versuchten den Sachverhalt zu klären, meldete sich eine 86 Jahre alte Frau bei der Polizei, weil bei ihr eingebrochen wurde. Sie war durch Licht im Wohnzimmer aufgeschreckt worden und hatte die Täter überrascht, die sofort flohen. Dabei hatten sie noch Schmuck als Beute mitgenommen.

Eine Überprüfung ergab, dass in der Wache bereits die „Richtigen“ saßen. Ein Teil des im Mercedes gefundenen Schmucks war Beute aus der Wohnung der alten Dame. Der restliche Schmuck dürfte aus weiteren Taten stammen. Die drei 18, 19 und 22 Jahre alten Männer sollen dem Haftrichter vorgeführt werden. dl

Wilhelmsburg: Fliegerbombe am Siedenfelder Weg entschärft

Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes haben am Montagnachmittag nahe des Siedenfelder Weg eine 500 Pfund schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Der mit einem Aufschlagzünder bestückte Blindgänger war bei gezielten Sucharbeiten entdeckt worden. Während der Entschärfung war die nahe A1 in beide Richtungen gesperrt. dl

Wilhelmsburg: Sprayer auf Lokschuppen festgenommen

Bundespolizisten haben zwei Sprayer festgenommen, die am Vogelhüttendeich großflächig das Dach des dortigen Lockschuppens besprühten. Mitarbeiter der Bahn hatten zuvor das Duo bemerkt und Alarm geschlagen. Beide wurden noch auf dem Dach, auf dem sie bereits eine Fläche von etwa 45 Quadratmetern besprüht hatten, festgenommen. Bei ihnen stellten die Polizisten 32 Farbsprühdosen sicher. Beide Männer sind bereits einschlägig bekannt. Eine Aussage bei der Polizei machten sie nicht. dl

Sport: VT Aurubis II verliert letztes Heimspiel

VT Aurubis II unterlag in der CU Arena vor 109 Zuschauern in 65 Spielminuten mit 0:3 (19:25, 13:25 und 12:25) gegen den Tabellenfünften aus Oythe und verabschiedet sich dabei mit einer eher durchwachsenen Leistung von seinem Heimpublikum.
Nun bleibt dem Team kommenden Samstag noch eine Chance, wenn die Neugrabenerinnen um 17:00 Uhr beim Schweriner SC II zu Gast sind. dl

Wilhelmsburg: Junger Mann erleidet 1200-Volt-Schlag

Vom Bahnsteig ins Gleisbett stürzte am frühen Sonntagmorgen im S-Bahnhof Wilhelmsburg ein 22 Jahre alter Mann. Dabei kam er mit der Stromschiene der S-Bahn in Berührung. 1200 Volt flossen durch seinen Körper. Lebensgefährlich verletzt wurde der 22-Jährige von der Feuerwehr aus dem Gleisbett gerettet. Er kam unter Notarztbegleitung ins Krankenhaus. Bundespolizisten sichteten Aufnahmen aus Überwachungskameras. Die zeigen, wie der Mann torkelnd über den Bahnsteig geht und ins Gleisbett fällt. "Wir haben keine Anhaltspunkte auf Fremdverschulden, sagt Rüdger Carstens von der Bundespolizei. "Wir gehen von einem Unfall aus." Wegen der Rettungsarbeiten war die Linie S3 von 6.50 Uhr an für 90 Minuten und die Fernbahn für eine Stunde unterbrochen. dl

Fischbek: Familienfest in zukünftigem Wohngebiet.

Mit einem Familienfest will die SPD am 13. April das zukünftige Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne promoten. Dort sollen rund 800 Wohnungen entstehen. An dem Tag gibt es Hüpfburgen, Kinderschminken, Crepe und Wurst. Auch der Start eines Heißluftballons ist geplant. Dazu werden auf dem Gelände Themeninseln aufgebaut, an denen zu Diskussionsrunden eingeladen wird. Los geht es um 13 Uhr. Schluss ist um 19 Uhr.  dl

Harburg: Bundespolizisten nehmen Handtaschendieb fest

Im Bahnhof Harburg griff sich ein Mann (44) die Handtasche einer Frau (47), die auf einer BAnk saß und auf die S-Bahn wartete. Die Frau lief hinter dem Täter her und schrie um Hilfe. Eine Streife der Bundespolizei hörte die Schreie. Die Beamten konnten den Bulgaren festnehmen und seine Beute sicherstellen. Die Geldbörse aus der Tasche, in der 150 Euro waren, hatte der Mann bereits unter seiner Jacke versteckt. Die Frau bekam ihre Tasche samt Inhalt wieder. Der Täter musste nur kurz bei der Polizei bleiben. Er wurde mangels Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. dl