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Fünf Verletzte bei schwerem Auffahrunfall an Stauende auf der A1
In dem Wohnmobil wurden Fahrer und Beifahrerin schwer verletzt. Foto: Feuerwehr

Fünf Verletzte bei schwerem Auffahrunfall an Stauende auf der A1

Seevetal - Bei einem Auffahrunfall auf der A1 zwischen dem Maschener Kreunz und der Harburg sind am Mittwochvormittag fünf Menschen verletzt worden, drei davon schwer. Ein Lastwagen war an einem Stauende auf ein Wohnmobil aufgefahren und hatte es auf das davor stehende Fahrzeuge geschoben.

Um kurz nach 11 Uhr waren Einsatzkräfte aus Seevetal und der Berufsfeuerwehr zu Unfallstelle gerufen worden. Anrufer berichteten von mehreren Verletzten und auch eingeklemmten Personen. Auch der Rettungshubschrauber des ADAC stieg auf.

Vor Ort versorgten mehrere Notärzte die Verletzten. Eingeklemmte mussten nicht befreit werden. Der Fahrer (49) des Wohnmobils und seine Beifahrerin (48), die aus dem Kreis Hameln stammen und auf dem Weg in den Urlaub waren,sowie der Fahrer (58) eines Kleintransporters hatte schwere Verletzungen erlitten. Sie kamen in umliegende Krankenhäuser. Die Beifahrerin aus dem Wohnmobil, die längere Zeit vor Ort behandelt werden musste, wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Zwei Fahrer aus beteiligte Lastwagen erlitten leichtere Verletzungen und wurden vor Ort versorgt.

Die Autobahn war wegen der Rettungsarbeiten zunächst in Richtung Hamburg voll gesperrt. Später konnte zumindest ein Fahrstreifen freigegeben werden. Es kam zu einem langen Stau, an dessen Ende kurz vor 14 Uhr zu einem weiteren Unfall kurz vor Hittfeld kam. Ein Autofahrer hatte den Stau zu spät bemerkt. Sein Fahrzeug fuhr auf einen Laster auf und kam von der Autobahn ab, wo es gegen einen Baum prallte. Der Fahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. zv
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