Ein Höhepunkt des Corona-Festes: Ein Trommelkünstler musizierte gemeinsam mit den Kindern. Foto: privat
Ein Höhepunkt des Corona-Festes: Ein Trommelkünstler musizierte gemeinsam mit den Kindern. Foto: privat
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Versprochen und gehalten: Alte Forst feiert Ende der Corona-Pandemie

Eißendorf - Lang, lang ist es her: Die Corona-Pandemie hatte auch die Eißendorfer Grundschule In der Alten Forst fest im Griff. Es gab jede Menge Beschränkungen bis hin zu langen Schulschließungen.

Im Sommer 2020 versprach der Schulleiter den 650 Kindern der Schule ein fröhliches Fest, wenn die Pandemie beendet ist. Am Freitag war es endlich so weit. „Ich hätte nie gedacht, dass es so lange dauern würde, bis ich das Versprechen mit vielen Helfern in die Tat umsetzen kann. Nun ist es so weit und wir freuen uns riesig“, sagt Schulleiter Andreas Wiedemann.

In der Tat war nicht abzusehen, wie groß die Entbehrungen gerade für Grundschulkinder sein würden und welche Probleme es auch heute noch zu lösen gilt.  In erster Linie wird dabei an Lücken im Lernstoff gedacht, die zu schließen sind. Aber auch der Bereich des sozialen Miteinanders und der Bewegung ist in der Corona-Zeit zu kurz gekommen. In beiden Bereichen versucht die Schule, mit eigenen Programmen wie dem „Bewegungsagenten“ gegenzusteuern. 

Und nun das große Spielfest zum Ende der Pandemie. Die Kinder aller Klassen dürfen sich auf einen Vormittag der besonderen Art freuen: Ein Trommelkünstler wird mit jeweils gut 160 Kindern jeweils eine Stunde auf die Pauke hauen, viele Hüpfburgen warten auf begeisterte Springer, eine Tanzlehrerin lädt zu Bewegung mit Musik ein, Polizei und Feuerwehr sind mit Aktionen vertreten genauso wie Schmink- und andere Spielstände des Kooperationspartners der Schule, der Pestalozzi-Stiftung. Natürlich gibt es dazu auch die richtige Stärkung für alle Kinder. cb