Nach drei Jahren Pause wurde bei der FF Rönneburg wieder geschreddert. Foto: zv
Nach drei Jahren Pause wurde bei der FF Rönneburg wieder geschreddert. Foto: zv

Trotz Schmuddelwetter: 700 Gäste beim Schredderfest der FF Rönneburg

Rönneburg - Wenn ausgediente Tannenbäume wie ein Dackel an der Leine hinter sich her gezogen werden - ja dann ist Schredderfest bei der Feuerwehr am Küstersstieg. Nach drei Jahren Zwangspause wegen Corona fanden rund 700 Gäste, Groß und Klein, den Weg zum Feuerwehrhaus - trotz des wirklich schmuddeligen Wetters.

Mehr als 50 brachten ihren Tannenbaum mit, der auf dem Hof geschreddert wurde. Drinnen und im aufgebauten Zelt gab es Kaffee, Kuchen, Bier und Wurst, Musik und jede gute Stimmung. Es war so etwas wie "back to the roots". Diesmal war Entertainer Peter Sebastian, der der Veranstaltung vor Corona den Hauch von Schlagerglanz gegeben hatte, nicht dabei. "Wir wollten das erste Fest nach Corona erst einmal in überschaubaren Rahmen durchführen", sagt ein Feuerwehrmann. "Angefangen hatte es ja auch mit dem Verkauf von ein wenig Kuchen, Brause und Bier."

"Wir sind sehr zufrieden", sagt Erik Matt, Sprecher der wehr Rönneburg nach dem Fest. Das Geld, dass eingenommen wurde, geht an der Förderverein der Feuerwehr. Damit soll der Nachwuchs unterstützt, aber auch Extra-Ausbildung finanziert werden, für die sonst kein Geld bereit gestellt wird. zv