Heimfeld - Traditionell ist beim Karpenfenessen der ehemaligen Könige der Harburger Schützengilde am Freitag auch das Foto des letzten nicht mehr amtierenden Königs im Gildezimmer aufgehängt worden. Doch der war diesmal nicht dabei. "Ich musste leider arbeiten", sagt Borhen Azzouz, der in der Veranstaltungsbranche tätig ist.
Dabei ist sein Bild besonders. Er ist der längste amtierende Nachkriegskönig der Gilde, der "ewige" halt. Vier Jahre war er im Amt, seitdem er 2019 den Rumpf des Vogels abgeschossen hatte. Dann kam Corona und das Vogelschießen fiel drei Jahre hintereinander aus.
Aufgehängt wurde natürlich nur ein Bild, was Peter Kreitmayer, der 2012/201 Gildekönig war und gerade König der Könige ist, natürlich problemlos hin bekam.
Danach ging es gemeinsam mit den Ehefrauen zum Karpfenessen. Die letzten gingen erst am frühen Morgen. zv