Fleestedt - Nach dem Brand eines Lastwagens musste die A7 in Richtung Süden gesperrt werden. Während der Fahrt hatte gegen 11:15 Uhr der Motor angefangen zu qualmen. Der Fahrer lenkte den mit Bekleidung beladenen Sattelzug kurz vor dem Maschener Kreuz auf den Standstreifen und brachte sich in Sicherheit. Trotzdem erlitt der Mann eine Rauchvergiftung.
Als die Feuerwehr mit Fahrzeugen der Wehren Fleestedt, Maschen und Hittfeld eintraf, brannte die Zugmaschine. Ein Übergreifen der Flammen auf den Auflieger konnten die Einsatzkräfte, auch durch den Einsatz von Löschschaum, verhindern.
Die Autobahn war während der Löscharbeiten in Richtung Süden gesperrt. Die Sperrung konnte auch anschließend nicht sofort wieder aufgehoben werden, weil Öl ausgelaufen war und die Fahrbahn verschmutzt hatte.
Der Auflieger mit der geladenen Kleidung wurde zur Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hittfeld gebracht, weil durch die Hitze bereits einzelne Kleidungsstücke schmorgelten. Dort wurde der Auflieger von der Feuerwehr entladen.
Ursache des Feuers dürfte nach erster Einschätzung der Polizei ein technischer Defekt gewesen sein. zv