TUHH: Weltweit größte Pilotanlage für Herstellung von Bioaerogelen eingeweiht
TUHH: Weltweit größte Pilotanlage für Herstellung von Bioaerogelen eingeweiht
Lange Nacht der Museen: Feuershow, Rummelbuden und 350 Radios
Lange Nacht der Museen: Feuershow, Rummelbuden und 350 Radios
Hamburger Halbmarathon: Mehr Teilnehmer und ein neuer Landesrekord
Hamburger Halbmarathon: Mehr Teilnehmer und ein neuer Landesrekord
Unfall mit Linienbus auf der Cuxe: Autofahrerin lebensgefährlich verletzt
Unfall mit Linienbus auf der Cuxe: Autofahrerin lebensgefährlich verletzt
Ehre für Dierk Eisenschmidt: „Kuchenbaum“ für den Konditormeister gepflanzt
Ehre für Dierk Eisenschmidt: „Kuchenbaum“ für den Konditormeister gepflanzt
previous arrow
next arrow
Affenoper
Gutes Schauspiel, guter Gesang und gute Kostüme machten die Aufführung aus. Foto: André Zand-Vakili

Musical Kids: Vier Vorstellungen auf der ganz großen Bühne

in der Friedrich-Ebert-Halle. Gezeigt wurde die "Affenoper" in einer überarbeiteten Version, die Kindern die Möglichkeit gibt sich kritisch mit dem Thema "Tierversuche" auseinander zu setzen. In die vier gut besuchten Vorstellungen kamen auch viele Schulklassen.

"Buh" hallte es durch die Eberthalle. Wenn die "fiese Bürgermeisterin" auf der Bühne stand, die affen für Tierversuche einsetzen ließ. Sie hatte sie bei den Kids keinen leichten Stand. Das Publikum an diesem Freitagvormittag, darunter auch Senatorin Dr. Melanie Leonhard, die die Schirmherrschaft für die Aufführungen übernommen hatte, ging einfach mit und auf die von den Darstellern verkörperten Rollen ein. Die zeigten eine wirklich professionelle Aufführung mit einem tollen Bühnenbild und phantasievollen Kostümen. Am Ende gab es donnernden Applaus.

{image}Dass es diesmal die Eberthalle sein musste, hatte einen Grund. Neben den 40 Darstellern waren auch 60 Musiker im Saal, die live für den richtigen Sound sorgten. Das Orchester hätte nicht in den Saal des Harburger Theaters gepasst, der sonst für Aufführungen genutzt wird.

Auch sonst steckte viel Vorarbeit in der Aufführung. Bereits seit Dienstag waren die beiden Vorstellungen in der Eberthalle vorbereitet worden. Am Ende stimmte nicht nur alles auf, sondern auch hinter der Bühne. Für die Darsteller, der Backstage-Crew und den Eltern standen großzügig Räume für das Schminken, das Catering oder das Umziehen zur Verfügung. Auch das war eine  Erfahrung, die auch den Darstellern und Unterstützern noch mehr "Theater-Feeling" brachte. zv