Louisa Knipschild vom Harburg Marketing (links) und Anne Rehberg freuen sich auf den Harburger Weihnachtsmarkt. Foto: Christian Bittcher
Louisa Knipschild vom Harburg Marketing (links) und Anne Rehberg freuen sich auf den Harburger Weihnachtsmarkt. Foto: Christian Bittcher

Der Countdown läuft: Am Donnerstag öffnet der Harburger Weihnachtsmarkt

Harburg – Reges Treiben herrscht derzeit vor dem Harburger Rathaus: Der Aufbau des traditionellen Weihnachtsmarktes läuft auf Hochtouren. In knapp einer Woche muss alles fertig sein. Am Donnerstag, 23. November, wird der Harburger Weihnachtsmarkt feierlich eröffnet. Ab 17 Uhr gibt es dann wieder Glühwein, Schmalzgebäck und vieles mehr. Musikalische Gäste sind das Orchester des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums und die Kinder der GBS Scheßeler Kehre mit ihrem Chor.

Bis zum 29. Dezember hat der Weihnachtsmarkt dieses Jahr geöffnet. Den vorletzten Abend verzaubert am 28. Dezember um 18 Uhr das traditionelle Feuerwerk, gezündet vom Dach der Harburg-Arcaden.

„Liebgewonnene Traditionen und Rituale sind in unruhigen Zeiten wichtiger denn je. Ankommen und sich umgeben fühlen von Wärme und Geborgenheit, das können die Menschen bis 29. Dezember auf dem Harburger Weihnachtsmarkt“, sagt Weihnachtmarkt-Organisatorin Anne Reheberg.

Dafür sorgt schon der weihnachtliche Rahmen mit der großen beleuchteten Tanne vor dem historischen Rathaus, der Weihnachtspyramide und der Krippe mit Maria, Josef, dem Jesuskind, Ochs, Esel, Engeln und den Heiligen Drei Königen. Und dann ist da noch der in festliches Licht getauchte Märchenwald, der die Buden mit besonderem Zauber umgibt.

Wohltuendes für den Gaumen, Herz und Seele bekommt auf dem Harburger Weihnachtsmarkt ganz viel Platz. Besonders für Kinder wird viel geboten: Für sie gibt es den Harburger Adventskalender, die beliebten Harburger Märchentanten, die Weihnachtsmann- Sprechstunde und die traditionelle Nikolausaktion.

Jede Menge Gelegenheiten gibt es, gemeinsam Geschenke zu basteln. Da darf nach Herzenslust geschnitten, gestanzt, geklebt und modelliert werden – auch zusammen mit dem Archäologischen Museum Hamburg. Mit vereinten Kräften wird so etwa das größte Lebkuchenhaus der Hansestadt entstehen und von Kindern verziert werden.

Eine Extraportion Weihnachtsmagie bescheren das Puppentheater, Ballonmodellage und Frau Holle, die am Sonnabend, 2.Dezember, mit ihren Goldtalern und jeder Menge Schnee vorbeischaut. Für Junge und Junggebliebene aller Generationen gibt es das Kinderkarussell und die Kindereisenbahn.

Persönliche und liebevoll gefertigte Geschenke gibt es natürlich auch zu kaufen, beispielsweise in den Kunst-, Design,- und Selfmade-Hütten. Hausgemachte Fruchtaufstriche und Säfte sind da ebenso beliebt wie handgestrickte Socken, Schals und Mützen.

Singen und Musizieren gehören zur Weihnachtszeit wie Lebkuchen und Tannenbaum. Die wohltuende Wirkung gemeinsamen Musizierens ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Deswegen gibt es beim Harburger Weihnachtsmarkt viele unterschiedliche Formate. Unter dem Motto „Harburg singt“ sind alle zum Offenen Singen in der Weihnachtszeit vor das Harburger Rathaus eingeladen.

Hier stehen dann die traditionellen Weihnachtslieder auf dem Programm. Vom 1. Dezember an sind täglich die Turmbläser aus den Rathausfenstern zu hören, und natürlich tragen auch die Kinderchöre der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen sowie die Harburger Kantorei zur musikalischen Weihnachtsstimmung bei. Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums geben ein Konzert im Großen Saal des Harburger Rathauses.

Unterstützt wird der Weihnachtsmarkt von der Sparkasse Harburg-Buxtehude und dem Harburg Marketing. Vom 24. Bis 26. Dezember bleibt der Markt geschlossen. Geöffnet ist montags bis samstags von 11 bis 21.30 Uhr, sonntags von 13 bis 21.30 Uhr, Totensonntag von 17 bis 21.30 Uhr. cb


Das tägliche Programm finden die Besucher auf der Website des Marktes mit einem Klick hier!