Durch Harburg fährt man durch!?: Vortrag im Museum mit Klaus Barnick
So sah die Buxtehuder Straße früher aus. Foto: privat

Durch Harburg fährt man durch!?: Vortrag im Museum mit Klaus Barnick

Harburg – Der Harburg-Kenner Klaus Barnick ist der nächste Referent der Vortragsreihe im Harburger Museum. Seinen Vortrag, der den Titel „Durch Harburg fährt man durch!?“ trägt, hält der Experte der Geschichtswerkstatt Harburg am Donnerstag, 29. September, Archaeologicum des Archäologischen Museums, Harburger Rathausstraße 5. Der Eintritt ist kostenlos.

Harburg ist ein "Brückenkopf" zu Hamburg: Wer aus dem Süden nach Hamburg will, kommt durch Harburg. Hier ballen sich Bundesstraßen, Autobahnen und Schienenstränge. Straßen und Plätze sind öffentliche Räume, sie formen das Stadtbild und repräsentieren den Wandel in Harburg.

Harburg ist aber mehr als ein Verkehrsknoten und Durchfahrtsort. Der Vortrag bietet einen Streifzug durch die abwechslungsreiche Vergangenheit Harburgs und nimmt gleichzeitig auch die typischen Vorurteile zu diesem Stadtteil unter die Lupe. Es geht um typische Straßenzüge, Plätze und Gebäude.

Viele Bauten prägen noch heute das Straßenbild und sind leicht wiederzuerkennen. Andere jedoch haben sich stark verändert oder sind ganz verschwunden. Sie wurden Opfer des Zahns der Zeit, der Bombennächte und der städtebaulichen Entwicklung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

Der Referent, Klaus Barnick, hat sich bereits seit vielen Jahren mit der Historie und der aktuellen Entwicklung Harburgs befasst und wird in seinem Vortrag seine Sicht vom Wandel des Harburger Stadtbildes, von den verlorenen und vorhandenen Qualitäten, darlegen. (cb)