Erste Spende 2021: Joachim Roder hatte Glück und beschenkt das Hospiz
Spendenübergabe im Hospiz: Joachim Roder übergibt den symbolischen Scheck an Hospizleiterin Britta True. Foto: Christian Bittcher

Erste Spende 2021: Joachim Roder hatte Glück und beschenkt das Hospiz

Langenbek -  Im Hospiz für den Hamburger Süden hat es am Mittwoch die erste Spendenübergabe des neuen Jahres gegeben: Der

selbstständige Versicherungsmakler Joachim Roder stattete Hospizleiterin Britta True einen Besuch ab. Mit dabei hatte er einen Spendenscheck über 500 Euro.

„Nach dem Tod meiner Mutter im Jahre 2010, die Zuhause von der Palliativ-Station des Krankenhauses Ansbach betreut wurde, weiß ich, wie wichtig diese Einrichtungen sind“, sagt der 48-jährige Joachim Roder gegenüber harburg-aktuell.

Vor vielen Jahren zog Roder aus Mittelfranken nach Harburg und machte sich als Versicherungsmakler selbstständig. Zwar unterstütze er das DRK-Hospiz immer mit kleineren Beträgen, doch mit etwas Glück wurde nun auch diese großzügige Spende möglich.

Das Unternehmen aruna aus Berlin, ein Versicherungs-Dienstleister, mit dem Joachim Roder zusammenarbeitet, verzichtete in diesem Jahr auf kleine Geschenke für alle Kunden, sondern  stellte einigen ausgelosten Gewinnern einer Weihnachts-Tombola, 500 Euro zur Verfügung, damit diese das Geld einer sozialen Einrichtung nach Wahl spenden können. Roder: „Da ich noch nie etwas gewonnen hatte, war ich natürlich völlig überrascht. Aber meine Entscheidung, mit dem Gewinn das DRK-Hospiz zu unterstützen, stand sofort fest.“

Mehr noch: Er rundete aus seiner eigenen Tasche den schönen Betrag auf. Wie viel Geld letztendlich genau gespendet wurde, bleibt allerdings ein Geheimnis.  „Wir freuen uns, über die erste große Spende in diesem Jahr und wissen auch schon, wofür wir diesen tollen Betrag verwenden: Wir werden einige neue Nachttisch-Lampen für die 12 Gästezimmer kaufen“, sagt Britta True. (cb)