Etwas verspätet haben die Bauarbeiten an der Eißendorfer Straße nun begonnen. Foto: Christian Bittcher
Etwas verspätet haben die Bauarbeiten an der Eißendorfer Straße nun begonnen. Foto: Christian Bittcher

Dauerbaustelle bis Juli 2024: Arbeiten an der Eißendorfer Straße haben begonnen

Harburg – Mit etwas Verspätung haben die Arbeiten an Harburgs neuer Dauerbaustelle Eißendorfer Straße begonnen: Im ersten Abschnitt wird zwischen Damaschkestraße und Adolf-Wagner-Straße wird der Verkehr einspurig mit einer Ampel an der Baustelle vorbei geleitet. Die Geschwindigkeit ist auf Tempo 30 reduziert. Auf der Seite der Mehrfamilienhäuser werden Leitungsarbeiten von Stromnetz Hamburg vorgenommen. Voraussichtlich im Juli nächsten Jahres soll alles fertig sein.

Es ist eine weitere Geduldsprobe für die Autofahrer in Harburg. Denn unter anderem kommt es an der Bremer Straße, an der Denickestraße und an der Hannoverschen Straße bereits zu Behinderungen durch Baustellen.

Eigentlich sollten die Arbeiten bereits am 25. September beginnen. Halteverbotsschilder und Absperrbaken wurden bereits aufgebaut, und dann wieder zurückgebaut. „Unser Dienstleister hatte, entgegen der polizeilichen Anordnung, eine Einbahnstraßenregelung aufgebaut. Dieses musste wieder zurückgebaut werden. Das könnte für den Betrachter zu etwas Verwirrung geführt haben“, sagte Anette Polkehn-Appel, Pressesprecherin bei Stromnetz Hamburg, gegenüber harburg-aktuell.

Die Kabel müssen auf einer Gesamt-Länge von rund 1300 Metern verlegt werden. Das dauert seine Zeit: Anwohner und Autofahrer müssen sich in diesem Abschnitt bis Juli nächsten Jahres auf Einschränkungen einstellen. Immerhin werden die Arbeiten abschnittsweise durchgeführt. Anette Polkehn-Appel: „Um die Belastung in der Eißendorfer Straße zu minimieren wird der Tiefbau in 50-Meter-Abschnitten realisiert.“ cb