Rosengartenlauf
Start beim 1. Rosengartenlauf. In diesem Jahr wird es wegen Corona etwas anders aussehen. Foto: André Zand-Vakili

Zweiter Rosengartenlauf geht am 22. August an den Start

Alvesen - Wenn es läuft, laufen sie am 22. August. Dann startet der zweite Rosengartenlauf. Und es läuft, so Organisator Jürgen Buck bei der Vorstellung des Stand der Dinge in den Räumen von einem der Hauptsponsoren, die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Eigentlich könnte nur eine deutlich steigende Coronainzidenz noch das Sport-Event stoppen.

Es ist eigentlich nicht der Rosengartenlauf, der am 22. August stattfinden wird. Es sind die Rosengartenläufe. 13 Strecken stehen auf dem Programm, fünf allein für Kinder. Der Hammer wird der Ultra-Lauf. So nennt man Strecken jenseits der Marathondistanz von 42,195 Kilometer.

"Wir haben für jeden Läufertyp etwas dabei", sagt Buck. Erstmals auch für die "Ultras", die ein ganz spezielles Klientel sind. 60 haben sich bereits gemeldet, um die 50 Kilometer zu bewältigen. Die werden, so verspricht Buck, von jedem Läufer viel abverlangen. Die Laufstrecken, die hauptsächich durch den Rosengarten führen, sind nicht nur schön. Sie haben es, wegen der Höhenunterschiede, in sich.

Pro Lauf, alle starten vom Parkplatz vor dem Wildpark Schwarze Berge, können maximal 220 Sportler an den Start gehen. Das hat auch mit Corona und dem ausgeklügelten Hygienekonzept zu tun. Die meisten Läufe sind bereits voll. Bei den Kinderläufen und beim Ultra-Lauf geht noch was.

An "den Start" können auch noch Helfer gehen. 180 werden gebraucht. Einige fehlen noch. Sie können sich unter info@rosengartenlauf.de anmelden. Dafür gibt es ein hautnahes Sporterlebnis in einem wirklich schönen Umfeld. Das ist auch die einzige Gelegenheit. Denn Zuschauer sind wegen Corona in diesem Jahr nicht zugelassen. zv