Andreas Römer,Carsten Post, Christin Ansey und Martin Bischoff. Foto: zv
Andreas Römer,Carsten Post, Christin Ansey und Martin Bischoff. Foto: zv

Prävention gegen "Miese Masche" beim Geldabholen

Harburg - "Miese Masche" nennt die Polizei Trickbetrügereien und Trickdiebstähle, deren Zeil es ist, vorwiegend ältere Menschen auszunehmen. Die Tricks, denen sich die Täter bedienen, reichen von sogenannten Schockanrufen, über den sogenannten Enkeltrick bis zum Vortäuschen von Hilfsbereitschaft, um in Wohnungen zu kommen.

Carsten Post, Stadtteilpolizist in Harburg, kennt jede Masche. Für ihn ist der beste Schutz gegen solche Täter Prävention. Deswegen ist er bei der Haspa in Harburg so etwas wie ein Stammgast. Zum Monatsende stand er dort die Kunden mit Rat zur Seite.

"Am Monatsende ist immer besonders viel los", weiß Post, der sich auch diesmal, bei der dritten Beratung dieser Art, nahe der Kasse postiert hat. Dort bildet sich an solchen Tagen ein lange Schlange. Gerade viele Senioren lassen sich dann ihre Rente auszahlen.

So ist Zeit die Menschen anzusprechen. "Man muss schon auf die Leute zugehen und sie aktiv ansprechen", sagt Post. Ist der Kontakt da, sensibilisiert er seine "Kundschaft" für das Thema und gibt ihnen Informationsmaterial mit

Organisiert hat die Aktionen Haspa-Mitarbeiter Martin Bischoff, der mi der Idee bei seinem Chefs Andreas Römer und Christin Ansey auf offene Türen stieß. Es soll nicht die letzte Info-Veranstaltung dieser Art sein. zv