Wohnschiff "Transit" macht bei Sturm noch einmal richtig Ärger
Mit Sand gefüllte Container sollen die Transit wie Anker halten. Foto: André Zand-Vakili

Wohnschiff "Transit" macht bei Sturm noch einmal richtig Ärger

Harburg - Stürmischer Wind aus Südwest hat am Sonntag nicht nur für einige Feuerwehreinsätze geführt. Im Binnenhafen

am Kanalplatz musste das mittlerweile leere Wohnschiff "Transit" extra gesichert werden. Es drohte vom Wind weggedrückt zu werden. Dann wäre es auf der anderen Seite in die Museumsschiffe und das Hotelschiff gekracht.

Bereits vergangene Woche waren die Pfähle gezogen worden, die wasserseitig in des Hafenbecken gerammt wurden, um die "Transit" zu sichern. Sie hatten in den letzten Jahren das Wohnschiff wie ein Barriere an seinem Platz gehalten.

Die Entfernung der Pfähle war eine Vorbereitung für den Abtransport der "Transit". Sie soll, wenn das Wetter mitspielt, noch in diesem Jahr aus dem Binnenhafen verschwinden. Mit Sand gefüllte Container, am Kanalplatz aufgestellt, an denen die "Transit" mit seilen befestigt ist und die wie Anker wirken sollten, funktionierten nicht. Das 110 Meter lange und 14 Meter hohe Wohnschiff, dass einen Tiefgang von nur 1,2 Meter hat, wirkte bei direkt von der Seite kommenden Wind wie ein Segel. Die Container wurde um mehrere Zentimeter verschoben. Am Mittag sicherten Arbeiter mit zusätzlichen Tampen die "Transit". zv