Blitzeis verwandelt Harburgs Gehwege in gefährliche Rutschbahnen
Vereister Gehweg an der Eißendorfer Straße. Foto: André Zand-Vakili

Blitzeis verwandelt Harburgs Gehwege in gefährliche Rutschbahnen

Harburg - Auch zur Arbeit geschlittert? Blitzeis hat am frühen Montagmorgen Straßen und Gehwege in spiegelglatte Rutschbahnen

{image}verwandelt. Während es auf den Straßen eher ruhig blieb und es nur kleinere Unfälle gab, die Stadtreinigung war in aller Frühe mit 900 Einsatzkräften und 350 Fahrzeugen unterwegs, gab es zahlreiche Fußgänger, die sich bei Stürzen Verletzungen zuzogen. "Bei uns ging es gegen 4.30 Uhr los, als die Leute begangen zur Arbeit zu gehen", sagt ein Feuerwehrsprecher. An vielen Stellen hielten sich Fußgänger nur mühsam auf den Beinen. Hamburgweit wurden bis 9 Uhr etwa 50 glättebedingte Einsätze, fast ausschließlich für den Rettungsdienst, verzeichnet. Auch im Bereich Harburg gab es viele Fußgänger, die auf den stellenweise völlig vereisten gehwegen stürzten. Vom Großmoordamm, von der Bremer Straße oder von der Straße Suerfeld in Marmstorf mussten Verletzte nach Stürzen mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Temperaturen sind etwas gestiegen und im Plus-Bereich. Die Glätte hält aber, damnit rechnen Fachleute, noch bis mindestens zum Mittag an. zv