Harburg: Nachwuchsfahrer behaupteten sich bei den Cyclassics

Harburgs Nachwuchsfahrer schnitten bei den Vattenfall-YoungCyclassics gut ab. Tosan Teetzmann (15) von der Harburger Radsport Gemeinschaft wurde Sechster und damit bester Norddeutscher. Vereinskollege Felix Rieckmann (16) belegte den 24. Platz. (dl)

Wilhelmsburg: Einbrecher verlor auf der Flucht seinen Reisepass

Durch ein Klirren schreckte eine 90-Jährige in der Nacht zum Montag in ihrer Wohnung am Rotenhäuser Damm hoch. Im Wohnzimmer sah sie einen Mann, der gerade dabei war das auf Kipp stehende Fenster aufzuhebeln. Als der Täter die Frau erblicke, flüchtete er. Alarmierte Polizisten fanden zunächst den Reisepass des Mannes, den er auf der Flucht verloren hatte. Bei dem Täter handelt sich um einen Polen, der als "Tourist" in Deutschland ist. Kurz darauf konnte der Einbrecher festgenommen werden. Er war angetrunken und hatte versucht sich in einem Gebüsch zu verstecken. (zv)

Finkenwerder: Raser droht ein Bußgeld über 1360 Euro

Einen 26-Jährigen, der in einem Mercedes Coupé unterwegs war, folgten Polizisten mit einem zivilen Videoüberwachungswagen. Dabei filmten die Beamten den Mann, wie der mit Tempo 160 über die Finkenwerder Straße raste. Erlaubt sind dort maximal 60 Stundenkilometer. Der Mann drohen neben einem mehrmonatigen Fahrverbot auch Punkte in Flensburg und 1360 Euro Geldstrafe.
In der Straße Rosengarten filmten die selben Beamten ein Motorradfahrer (46), der mit Tempo 120 Richtung Cranz raste. Erlaubt sind dort 50 Stundenkilometer. (dl)

Hausbruch: Fünf Millionen Euro für die Sanierung der Bahnstrecke

Die Bahn arbeitet von Donnerstag bis zum September den Gleisen zwischen Hausbruch und Harburg. In diese Baumaßnahme an der Strecke Hamburg-Cuxhaven werden rund fünf Millionen Euro investiert. Auf einer Länge von rund sechs Kilometern werden Schwellen gewechselt, der Schotter gereinigt und Wartungsarbeiten an den Signalanlagen durchgeführt.
Darüber hinaus wird der Bodenbelag der Bahnübergänge "Moorburger Straße" und "Lauenbrucher Straße" erneuert.
Für die Bauarbeiten kommen unter anderem Bagger, Arbeitszüge, Zweiwegefahrzeuge sowie Signalhörner zur Sicherung der Gleisbauarbeiter zum Einsatz. Die Bahn weist darauf hin, dass trotz des Einsatzes lärmgedämpfter Arbeitsgeräte sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden lassen. (dl)

Wilhelmsburg: Unbekannte legen Feuer an einem Kindergarten

Reifen, Baumterial und Abfall haben in der Nacht zum Mittwoch bislang unbekannte Täter an der Eckermannstraße angesteckt. Als die Feuerwehr eintraf brannte es direkt an der Hauswand zum Kindergarten bereits auf einer Fläche von zehn Quadratmetern lichterloh. Die Einsatzkräfte, 32 Mann, konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindern. Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Die Kripo ermittelt. (dl)

Wilhelmsburg: Feuerwehreinsatz weil 200-Kilo-Mann aus Bett plumpste

Aus einem Bett ist am Vogelhüttendeich ein 200 Kilo schwerer Mann (70) gestürzt. Er blieb zwar nahezu unverletzt, konnte aber nicht mehr selbst aufstehen. Nachbarn hörten am frühen Dienstagmorgen seine Hilferufe. Sie alarmierten die Feuerwehr. Einsatzkräfte brachen die Tür auf und holten den Gestürzten aus der Wohnung. Im Großraumrettungswagen kam der Mann ins Krankenhaus. (zv)

Harburg: Phoenix-Center gratuliert seinem Gründer zum 100. Geburtstag

Das Phoenix-Center feiert den 100. Geburtstag seines Gründers. Prof. Dr. h.c. Werner Otto hatte erst 1949 die Otto Group und 1965 die ECE gegründet. Beide Unternehmen befinden sich bis heute im Familienbesitz. Sein Sohn Dr. Michael Otto ist heute Vorsitzender des Aufsichtsrates der Otto Group. Sein Sohn Alexander Otto ist Vorsitzender der ECE-Geschäftsführung. ECE managt inzwischen 112 Einkaufsgalerien. Die laufen gut. Eines der neueren ist das Phoenix-Center. „Die ECE hat mit ihren innovativen und nachhaltigen Einkaufsgalerien in ganz Europa wichtige Impulse für die Lebendigkeit der Städte gesetzt“, sagt Alexander Otto. „Das Phoenix-Center ist dafür ein besonders gutes Beispiel.“ (dl)

Harburg: Behörde sucht besonders familienfreundliche Wohnquartiere

Zum vierten Mal führt die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) den Wettbewerb "Familie gewinnt“ durch. Gesucht werden besonders familienfreundliche Wohnquartiere. Ausgezeichnet werden wieder Projekte und Initiativen für Harburg, die das Leben für Familien in ihrer Wohnumgebung attraktiver gemacht haben.
Der Senat setzt für den Wettbewerb Preisgelder in Höhe von 70.000 Euro an Bewohner oder Initiativen zur Fortsetzung des Engagements für Familien und Kinder aus. Teilnehmen kann jeder, der ein Projekt oder eine Initiative für Familien in Wohnquartieren auf den Weg gebracht hat. Das gilt für Einzelpersonen und Gruppen, Hausgemeinschaften, Nachbarschaftsinitiativen, Bürger- und Mietervereine, Stadtteilbeiräte, oder ähnliches. Auch wer professionell in einem Wohnquartier tätig ist, wie zum Beispiel Wohnungsunternehmen, soziale Einrichtungen oder private Investoren, kann teilnehmen. Voraussetzung ist dabei, dass der Wettbewerbsbeitrag unter Beteiligung von Bewohnern eingereicht wird. Ebenfalls Voraussetzung ist, dass das eingereichte Projekt bereits realisiert ist oder sich in der Umsetzung befindet. Reine Konzeptideen können bei dem Wettberwerb nicht berücksichtigt werden.
Die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) hat zusätzlich einen Sonderpreis über 10.000 Euro ausgelobt. Er ist für herausragende Projekte oder Initiativen zum Wohnen mit Kindern in der Stadt besonders gedacht. Die Maßnahmen können sowohl baulicher Art sein, wie beispielsweisekindgerechte Neu -und Umbauten oder die Gestaltung von Außenanlagen als auch Projekte zur sinnvollen Freizeitgestaltung wie besondere spezielle Kunst, Musik- oder Bewegungsangebote. (dl)