Neugraben: VT Aurubis träumt weiter den europäischen Traum

Der VT Aurubis träumt weiter vom ganz großen Coup auf der europäischen Bühne. Im Viertelfinal-Hinspiel des Challenge-Cups hat die Mannschaft von Trainer Helmut von Soosten gegen C.S.M. Bucuresti mit 3:0 (25:20, 25:11, 25:11) gewonnen. Damit haben die "Kupfer-Ladies" im Rückspiel am 13.2. beste Chancen in das Halbfinale einzuziehen. (pw)

Harburg: Basketballfrauen siegreich in Berlin

Harburgs Basketballfrauen, die SG Harburg Baskets vom SV Grün-Weiss, kommen in der Rückrunde der 1. Regionalliga Nord so langsam auf die nötige Betriebstemperatur. Nach den vorangegangenen Niederlagen gegen Braunschweig (63:71) und den Berlin Baskets (42:70), gab es beim Club Basketball Berlin Süd am Sonntag einen 63:51-Erfolg in der Bundeshauptstadt. Zehn Baskets stellten sich nur sieben ersatzgeschwächten Berlinerinnen im Kampf um den Anschluss zur Tabellenmitte. So nervös und verhalten gestaltete sich auch beiderseits das Spielgeschehen. Im ersten Viertel befand man sich noch auf Augenhöhe, bis Harburg zur Halbzeit die Nase immer leicht vorn hatte. Im zweiten Spielabschnitt sollte sich die technische Überlegenheit gepaart mit der Dominanz unter den Brettern in Form der beiden SG-Centerinnen Ina Bergmann (14 Punkte) und Dorit Pulmer (12 Punkte) bemerkbar machen. Ein wichtiger Sieg, denn sollte am kommenden Sonnabend ein weiterer Triumph bei den City Baskets Berlin gelingen, würde man mit 6 Siegen und 6 Niederlagen eine ausgelichene Zwischenbilanz präsentieren und eventuell einen fünften Tabellenplatz belegen können. Das Hinspiel ging mit 69:50 an das Team der Baskets-Coaches Denis Mangkod und Ron Tietgen, die sich besonders über die Freiwurfstärke ihrer Korbjägerinnen freuen die bei sagenhaften 70,6 Prozent (175 Treffer bei 248 Versuchen) liegt.
 

Harburg: DRK bietet Anfängerkurs für Autogenes Training

Ab Freitag, dem 22. Februar 2013, bietet das DRK-Harburg wieder einen Anfängerkurs für Autogenes Training an. Das Angebot richtet sich an Menschen ab 50 Jahren, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen wollen. Viele gesundheitliche Probleme, wie Schlafstörungen, Nervosität und Ängste können mit Autogenem Training positiv beeinflusst werden.
Während der sechs Treffen des Grundkurses werden Grundkenntnisse des Autogenen Trainings vermittelt. Die Übungen werden im Sitzen auf Stühlen praktiziert. Teilnehmer erscheinen bitte in bequemer Kleidung und in bequemen Schuhen. Eine Strickjacke bzw. ein Schultertuch gegen das Auskühlen nach der Entspannung sind ratsam. Die Gruppe trifft sich immer freitags um 10.00 Uhr im Seniorentreff in der Hermann-Maul-Straße 5. Die Gebühr für sechs Treffen à 60 Minuten beträgt 35 Euro.
Anmeldung und Information unter der Rufnummer 766092-25.

Harburg: Saxophonist wurde per Haftbefehl gesucht

Mit seinem Bruder musizieirte ein 24-Jähriger auf der Fahrt von der Veddel nach Harburg in der S3. Weil das verboten ist, wurde er von Kontrolleuren angesprochen. Denen verweigerte der Mann seine Personalien. Das hätte er nicht tun sollen. Nun wurden Bundespolizisten eingeschaltet, die feststellten, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Der Rumäne ist in Berlin als notoirischer Schwarzfahrer bekannt und hatte in einem Fall einen Kontrolleur angegriffen und verletzt. Dabei hatte er sein Saxophon als Schlagwaffe eingesetzt. Der Haftbefehl gegen ihn war ausgestellt worden, nachdem er nicht zur Gerichtsverhandlung gegen ihn erschienen war. zv

Waltershof: 14 Hafenarbeiter ins Krankenhaus

Großeinsatz der Feuerwehr am Burchardkai. Dort klagten HHLA-Arbeiter beim Entladen des Containerschiffes „Jonni Ritscher“ plötzlich über Augenreizungen, Übelkeit und Kopfschmerzen. 14 Betroffene kamen vorsorglich in Krankenhäuser. Feuerwehrleute unter Atemschutz erkundeten das schiff. Es wurden proben genommen. Was die Reizungen und das Unwohlsein auslöste, war zunächst nicht bekannt. Es könnten übel riechende Ausdünstungen von Kraftstoff sein, die das Schiff in St. Petersburg gebunkert hatte. Das 178 Meter lange Containerschiff konnte zunächst nicht weiter ent- oder beladen werden. Die Wasserschutzpolizei ermittelt. zv

Neugraben: Mädchen steckt auf Schulklo fest

Ungewöhnlicher Einsatz der Feuerwehr an der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg. Dorthin waren Löschzug und Notarzt gerufen worden, weil ein zehn Jahre altes Mädchen unter der Zwischenwand auf dem Schülerklo feststeckte.Die Schülerin wollte darunter durchkriechen. Sie blieb stecken und kam weder vor noch zurück. Dem Hausmeister gelang es nicht das Kind zu befreien. Erst die Feuerwehr konnte die Schülerin mit Hilfe von schwerem Gerät aus der misslichen Lage erlösen. Unverletzt wurde das Mädchen befreit und der inzwischen eingetroffenen Mutter übergeben. zv

Waltershof: Arbeiter zwei Stunden mit Bein eingeklemmt

Schwerer Unfall auf einem Schiff bei Eurogate am Burchardkai. Montagmittag geriet ein Arbeiter an Bord der „Maersk Seoul“ mit einem Bein unter einen Container. Die Feuerwehr setzte hydraulisches Gerät ein, um den eingeklemmten Mann zu befreien. Erst nach zwei Stunden war der 45-Jährige befreit. Er kam in ein Krankenhaus. Wie es zu dem Unfall kam, stand zunächst nicht fest. Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt. zv

Heimfeld: Handtaschenräuber schlägt Frau mit Schlagring

Mit Sturmhaube maskiert, eine Kapuze tief in das Gesicht gezogen, kam einer Peterwagenbesatzung im Alten Postweg ein Mann entgegen. Als der die Polizei sah, ergriff er sofort die Flucht.

Die Beamten verfolgten den Mann, holten ihn ein und nahmen ihn fest. Er hatte sich nicht nur maskiert. Er trug auch Einweghandschuhe und hatte einen Schlagring dabei“, sagt Hauptkommissarin Karina Sadowsky. Außerdem hielt der Mann noch den abgerissenen Trageriemen einer Handtasche in der Hand. Offenbar hatte der Festgenommene gerade zuvor einen Überfall begangen.

Auf das Opfer stieß die Polizei in der Feldnerstraße. Es ist eine 26 Jahre alte Frau, der der Täter mit dem Schlagring ins Gesicht geschlagen hatte und dann versuchte ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau hatte sie festgehalten. Der Mann war nur mit dem Riemen in der Hand geflüchtet. „Die Geschädigte wies Verletzungen im Gesicht auf und wurde einem Krankenhaus zugeführt“, so Sadowsky. „Dort stellten die Ärzte unter anderem eine Jochbeinprellung fest.“

Bei dem Täter handelt es sich um einen 45 Jahre alten Portugiesen, der bislang nicht polizeilich aufgefallen war. Die Tat war augenscheinlich außerordentlich gut vorbereitet worden. In seiner Vernehmung verweigerte der Mann die Aussage. Er kam vor einen Haftrichter. zv