Vor allem ältere Frauen waren Opfer. In den vergangenen zwei Monaten raubten drei Männer in wechselnder Beteiligung mindestens 15 Frauen die goldene Halsketten. Das Trio ging dabei immer nach dem gleichen Muster vor. Sie rissen ihren Opfern die Kette vom Hals. Schwerpunkt der Taten waren Wilhelmsburg und Harburg. Jetzt wurden Miroslaw Z. (47) und Marci M. (32) festgenommen, nachdem sie eine 72-Jährige in einem Treppenhaus vor derer Wohnung überfallen hatten. Gegen die beiden in Wilhelmsburg wohnenden Männer wurde Haftbefehl beantragt. Ihr Komplize Wiktor W. (18), der bei dem Überfall nicht dabei war, konnte ermittelt und ebenfalls festgenommen werden. Er blieb mangels Haftgründen auf freiem Fuß. dl

Papas BMW, das war für einen Fünfjährigen wohl einfach zu reizvoll. Der Knirps, der wie sein Vater ein echter Auto-Fan ist, stibitzte den Schlüssel und setzte sich ans Steuer des im Uhlenhoffweg geparkten Autos.  Als er den Schlüssel ins Zündschloss steckte und umdrehte, passierte was passieren musste, wenn die Beine nicht lang genug sind um die Kupplung zu treten. Das Auto machte einen „Satz“ nach vorn und rammte zwei abgestellte Motorräder, die gegen einen Auto fielen. Alarmierte Polizisten fanden den Jungen weinend in seinem Zimmer. Er hatte sich unter seiner Bettdecke mit Motiven aus der Kinderserie „Cars“ versteckt.
Sein Vater hat eine Erklärung für den Fahrversuch. Er sei selbst leidenschaftlicher Autofahrer und begeisterter Motorradfans. Das liege wohl auch bei seinem Sohn in den Genen. Im Polizeibericht ist vermerkt, dass Sohnemann mit Taschengeldentzug bis ins Jahr 2026, Fernsehverbot für mindestens ein Formel 1-Rennen und den Rückbau des frisierten Bobby-Cars rechnen muss. Mit den Nachbarn wird sich sein Vater auseinandersetzen. Denen gehören die leicht demolierten Motorräder und das Auto. dl

Einbrecher haben im Bezirks Harburg im ersten Quartal dieses Jahres 303 Mal zugeschlagen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Karl-Heinz Warnholz (CDU) hervor. Damit gab es nur im Bezirk Bergedorf weniger Einbrüche. Schlecht für Harburg. Nur 2,6 Prozent der Taten wurden von der Polizei aufgeklärt. Das bedeutet, dass nicht einmal bei zehn von 303 Einbrüchen den Täter ermitteln konnte.
Besonders betroffen war der Stadtteil Harburg, der die Harburger City umfasst. 81 aller Taten wurden dort verübt. Unter den von dem Bürgerschaftsabgeordneten abgefragten Taten sind nicht nur Wohnungseinbrüche, sondern auch Einbrüche in Kellerräume, Dachböden oder Büros. zv

Bei den Straßenbauarbeiten in der Seehafenstraße hat ein Bagger am Freitagmittag in Höhe 2. Hafenstraße eine Gasleitung beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Leck provisorisch abdichten. Ein Reparaturtrupp von Eon Hanse rückte an. Die Seehafenstraße, die in dem Bereich Stadtauswärts Einbahnstraße ist, musste komplett gesperrt werden. Der Verkehr wich über die Buxtehuder Straße aus. Zu größeren Problemen kam es deswegen nicht. dl

Die Elternschule Harburg im Feuervogel bietet in den Sommerferien viele interessante Veranstaltungen für Mütter und Väter mit Kindern bis sechs Jahren an.
 
Vom Netzwerk Frühe Hilfen Phoenix /Wilstorf bietet Amelie Nevermann, Sozialpädagogin am 26. Juni 2013 eine „Ausfahrt mit dem Bollerwagen“ für Familien mit Kindern bis sechs Jahren an. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr vor der Elternschule Harburg. Der Ausflug ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich bei Rückfragen bitte unter Tel.: 0157 396 035 50 melden.
 
Die Mütterberatungen mit Elterntreff finden mittwochs, den 10. Juli 2013, 17. Juli 2013, 24. Juli 2013 und 31. Juli 2013 statt.
 
Eine Veranstaltung zu „Spiele für Drinnen und Draußen“ bietet Amelie Nevermann am Donnerstag, 25. Juli 2013 um 15:00 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum Eddelbüttelstraße 9, 21073 Hamburg an. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
                   
Der Vater-Kind-Treff für Väter mit ihren Kindern bis zum Alter von 3 Jahren findet wie gewohnt auch in den Ferien jeweils am 2. und 4. Samstag eines Monats um 10:00 Uhr mit Christian Emmert, Musiker statt. dl

Bei einem Verkehrsunfall auf der Neuwiedenthaler Straße ist ein Motorrtadfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Ein Autofahrer (66) hatte in Höhe der Straße Lange Striepen das Motorrad übersehen. Der Biker versuchte den Zusammenstoß durch eine Vollbremsung zu verhindern. Er stürzte, rutschte in das Fahrzeug und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Unter Notarztbegleitung kam er in das Krankenhaus Harburg.

Der Unfalldienst der Polizei ermittelt. Die Beamten zogen zur Unfallaufnahme einen Sachverständigen der DEKRA hinzu. dl

Die Süderelbe AG und die Ostfalia Hochschule sind eine Kooperation eingegangen.

„Wir wollen unsere Zusammenarbeit mit der Ostfalia intensiveren, um neue Wege in der Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschule zu gehen. Dazu entwickeln wir aktuell innovative Formate wie die ‚Logistik-Tandems‘ aus Auszubildenden und Studierenden, die gemeinsam Projekte in den Ausbildungsbetrieben umsetzen“, sagt Dr. Jürgen Glaser. Der Prokurist und Leiter Clusterentwicklung der Süderelbe AG/Logistik-Initiative Hamburg.

Er unterzeichnete gemeinsam mit Ostfalia-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach den Kooperationsvertrag.

Am Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften werden seit 2010 Studierende u. a. im Studiengang Handel und Logistik praxisorientiert ausgebildet. Sie erwerben dabei Methodenkompetenz und Managementfähigkeiten für eine berufliche, hochqualifizierte Tätigkeit in Handels-, Logistik- und Industrieunternehmen.

Um die Theorie in der Ausbildung mit Praxiswissen zu verzahnen, stehen der Ostfalia Unternehmen für gemeinschaftliche Projekte zur Seite – wie die Süderelbe AG/Logistik-Initiative Hamburg. zv

http://www.suederelbe.de

In der Erztiehungsberatungsstelle an der Hermann-Maul-Straße gibt es eine neue Gruppe für Scheidungskinder im Alter von sieben bis elf Jahren. Im geschützten Rahmen der Gruppe bekommen die Kinder die Möglichkeit, sich auszutauschen über die Veränderungen, die durch die Trennung ihrer Eltern entstanden sind. Es geht vor allem darum, Erlebnisse und Gefühle, Hoffnungen und Ängste im Spiel auszudrücken und durch die unterstützende Begleitung  der Gruppenleiterinnen Möglichkeiten zu entwickeln, mit der veränderten Situation zurechtzukommen. Mit kreativen Mitteln wie Malen, Rollenspiel, Fantasiereisen entwickeln die Kinder neue Stärken.
Die Gruppe eignet sich auch für Kinder, bei denen die Eltern schon seit längerer Zeit getrennt sind. Die Eltern werden in Form eines Elterngesprächs vor Gruppenbeginn und einen Elternabend einbezogen.

Das Angebot, das am 14. August beginnt und zehn Gruppenabende jeweils Mittwoch von 17 Uhr bis 18.30 Uhr umfasst, ist kostenlos. Anmeldung unter: erziehungsberatung@harburg.hamburg.de