Harburg: Keine Gefahr mehr durch Geflügelpest: Harburgs Hühner dürfen wieder raus

Das wird nicht nur den Nebenerwerbslandwirt und CDU-Bezirksabgeordneten Rainer Bliefernicht interessieren:  Ab Mittwoch, 4. März, ist das Aufstallungsgebot für Geflügel aufgehoben. Das heißt: Die Hühner können wieder raus. Die Gefahr, dass sie sich mit der gefährlichen Geflügelpest anstecken, ist vorerst gebannt.

Die Aufstallung war am 24. November 2014 angeordnet worden. Inzwischen ist die Tierseuche, von der vor allem Hausgeflügel befallen wurden, in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und den Niederlanden erfolgreich bekämpft worden. Und auch die Untersuchungen von Wildvögeln auf „hochpathogene aviäre Influenzaviren“ in Hamburg und den benachbarten Bundesländern brachten nur negative Befunde. ag

Veröffentlicht 3. März 2015

Waltershof: Zwei Unfälle sorgen für langen Stau

Zwei zeitlich kurz aufeinander folgende Verkehrsunfälle ohne Verletzte sorgten Dienstag im morgendlichen Berufsverkehr für einen erheblichen Stau auf der A7. Der erste Unfall passierte gegen 5.30 Uhr. Der 31-jährige Fahrer eines Opel Vectra befuhr die 4. Röhre des Elbtunnels in Richtung Süden. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der winterglatten Fahrbahn geriet der Wagen am Tunnelausgang ins Schleudern und prallte gegen die in dieselbe Fahrtrichtung fahrenden LKW eines 41-Jährigen und einen Bus der Linie 250. Der Opel geriet in Brand, konnte aber von einer Peterwagenbesatzung gelöscht werden. Zur Unfallaufnahme, der Beseitigung des Trümmerfeldes und der Bergung des nicht mehr fahrbereiten Opel Vectra musste der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet werden.

Wenige Minuten später ereignete sich kurz vor der Anschlussstelle Waltershof ein weiterer Verkehrsunfall. Der Fahrer eines in Fahrtrichtung Süden fahrenden 3er BMW verlor die Kontrolle über seinen Wagen, der ins Schleudern geriet. Das Fahrzeug kollidierte mit einem VW, der die Leitplanke touchierte. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit und konnten eigenständig von der Autobahn bewegt werden.

Aufgrund der Verkehrsunfälle kam es auf der A 7 zu einem Rückstau von etwa 25 Kilometern Länge bis zur Anschlussstelle Quickborn und auf der A 23 zu etwa 18 Kilometern Stau bis zur Anschlussstelle Elmshorn. dl

Veröffentlicht 3. März 2015

Heimfeld: Zwei Räuber überfallen Spielhalle

Bei einem Überfall auf die Spielhalle am Alten Postweg haben zwei Männer 150 Euro erbeutet. Die Tat hatte sich in der Nacht zum Sonnabend ereignet. Die maskierten und mit einem Messer sowie einem Revolver bewaffneten Männer waren kurz vor 23 Uhr in die Spielhalle gestürmt. Sie schubsten die Aufsicht (59) zu Boden. Dann bedrohte er die Frau mit der Schusswaffe und zwang sie zum Öffnen der Kasse während sein Komplize mit seinem Messer drei Gäste in schach hielt. Die Täter entkamen mit der Beute. Zeugen hatten sie noch kurz verfolgt, dann aber aus den Augen verloren.

Beide Männer werden als 20 bis 28 Jahre alt,  165 bis 170 Zentimeter groß und vollschlank beschrieben. Beide sprachen gebrochen Deutsch. Einer der Täter trug eine dunkle Hose und eine olivfarbene Weste, der andere eine dunkle Hose und eine schwarze, mit weiß abgesetzte Jacke. Hinweise an die Polizei unter Telefon 4286-56789. zv

Veröffentlicht 1. März 2015

Fischbek: Ehemalige Wachstube soll erhalten bleiben

Die Kulturbehörde unterstützt den Erhalt der Wachstube der ehemaligen Röttiger-Kaserne. Die Bezirksabgeordneten Brit-Meike Fischer-Pinz und Berthold von Harten hatten sich dafür eingesetzt, dass es einen historischen Fixpunkt gibt, der an die über jahrzehnte genutzte Kasernenanlage erinnert. Die Wachstube hat zudem für die Bundesrepublik historische Bedeutung, da durch dieses Tor nach der Einführung der Wehrpflicht die ersten Rekruten in der Bundesrepublik eingezogen worden sind.

Seitens des Helms-Museum wurde Bereitschaft erklärt, an einem gemeinsamen Arbeitsprojekt mit den genannten Institutionen mitzuwirken. Die IBA Hamburg unterstützt die Idee sofern die Projektentwicklung insgesamt damit nicht gefährdet wird. Das Süderelbearchiv ist daran interessiert, die konzeptionelle und inhaltliche Gestaltung des ehemaligen Wachhauses der Röttiger Kaserne zu erarbeiten. Zu Traditionsvereinen der ehemals in der Röttiger Kaserne beheimateten Einheiten bestehen seitens des Süderelbearchivs indirekte Kontakte durch einen ehemaligen Personalstabschef der Röttiger Kaserne, der aktiv im Süderelbearchiv mitarbeitet. dl

Marmstorf: SV Grün-Weiss bietet Gesundheitssport für Senioren

Ab März leitet Sabine Deraneck, 2. Vorsitzende des SV Grün-Weiss Harburg und Übungsleiterin im Gesundheitssport, jeweils freitags um 10 Uhr eine Sportstunde in den Räumlichkeiten der Wohnanlage Am Frankenberg 36, in der es inhaltlich um sanfte Gymnastik, Erhaltung der Beweglichkeit und Mobilität, Spaß in der Gemeinschaft und das Knüpfen neuer Kontakte geht. Die Teilnahmegebühr beträgt lediglich 2 Euro und das Angebot richtet sich an die Bewohner des Hauses am Frankenberg, Vereinsmitglieder und Menschen aus der näheren Umgebung. Weitere Informationen erhält man in der Geschäftsstelle des SV Grün-Weiss Harburg unter Telelefon 7607779 oder per Mail an info@gwharburg.de. dl

Veröffentlicht 28. Februar 2015

Seniorensport: Haus am Frankenberg kooperiert mit GWH

Der Sportverein Grün-Weiss Harburg und die Senioreneinrichtung "Haus am Frankenberg" werden in Zukunft kooperieren. Ab März leitet Sabine Deraneck, 2. Vorsitzende des SV Grün-Weiss Harburg und Übungsleiterin im Gesundheitssport, jeweils freitags um 10 Uhr eine Sportstunde in den Räumlichkeiten der Wohnanlage Am Frankenberg 36, in der es inhaltlich um sanfte Gymnastik, Erhaltung der Beweglichkeit und Mobilität, Spaß in der Gemeinschaft und das Knüpfen neuer Kontakte geht.

Die Teilnahmegebühr beträgt lediglich zwei Euro und das Angebot richtet sich an die Bewohner des Hauses am Frankenberg, Vereinsmitglieder und Menschen aus der näheren Umgebung. Weitere Informationen erhält man in der Geschäftsstelle des SV Grün-Weiss Harburg unter Tel. 0 40/7 60 77 79 oder per Mail an info@gwharburg.de. (cb)

Seniorensport: Haus am Frankenberg kooperiert mit GWH

 

Der Sportverein Grün-Weiss Harburg und die Senioreneinrichtung "Haus am Frankenberg" werden in Zukunft kooperieren. Ab März leitet Sabine Deraneck, 2. Vorsitzende des SV Grün-Weiss Harburg und Übungsleiterin im Gesundheitssport, jeweils freitags um 10 Uhr eine Sportstunde in den Räumlichkeiten der Wohnanlage Am Frankenberg 36, in der es inhaltlich um sanfte Gymnastik, Erhaltung der Beweglichkeit und Mobilität, Spaß in der Gemeinschaft und das Knüpfen neuer Kontakte geht.

 

Die Teilnahmegebühr beträgt lediglich zwei Euro und das Angebot richtet sich an die Bewohner des Hauses am Frankenberg, Vereinsmitglieder und Menschen aus der näheren Umgebung. Weitere Informationen erhält man in der Geschäftsstelle des SV Grün-Weiss Harburg unter Tel. 0 40/7 60 77 79 oder per Mail an info@gwharburg.de. (cb)

Fischbek: Vier Wohnungen nach Feuer unbewohnbar

Durch ein Feuer sind am späten Donnerstagnachmittag in der Straße Neckersstücken vier Wohnungen unbewohnbar geworden. Der Brand in dem viergeschossigen Gebäude war in einem Zimmer im zweiten Stock ausgebrochen. Die Mieter sollen sich zu dem Zeitpunkt nicht in der Wohnung betroffen haben. „Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, hatten bereits alle Bewohner in Sicherheit gebracht“, sagt Steven Eckardt von der Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten mit zwei C-Rohren. Die Aussenfassade des Gebäudes musste bei der Suche nach Brandnestern aufgebrochen werden. Die Wohnung im zweiten Stock und die darüber liegenden Wohnung, die durch einen Flammenüberschlag in Mitleidenschaft gezogen worden war, waren durch das Feuer unbewohnbar geworden. Die zwei unter der Brandwohnung liegenden Wohnung hatte Löschwasser zerstört. Die Polizei und das dort als Vermieter zuständige Wohnungsunternehmen SAGA sorgte für die Unterbringung der betroffenen Bewohner. Was die Ursache des Feuers war, stand zunächst nicht fest. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass der Brand im Kinderzimmer ausbrach. Die Kripo ermittelt. zv

Veröffentlicht 27. Februar 2015

Neugraben: Vermisste 13-Jährige ist zurück

Die seit Freitag vermisste Nina A. ist am Donnerstag unversehrt nach Hause zurückgekehrt. Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor. Alle Fahndungsmaßnahmen der Polizei sind eingestellt. dl

Veröffentlicht 26. Februar 2015