Bei einem Unfall auf der Baustelle der an der Neuenfelder Straße ist am Dienstag ein Arbeiter schwer verletzt worden. Er war im zukünftigen Gebäude der Baubehörde in einen Schacht rund 35 Meter tief gefallen. Der Mann überlebte den Sturz. Unter Notarztbegleitung kam er ins Unfallkrankenhaus Boberg. Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt. dl
Nun können die Architekten also loslegen. Im Harburger Stadtplanungsausschuss gab es tatsächlich eine Mehrheit für einen neuen 65 Meter hohen Büroturm an der Ecke Hannoversche Straße/Buxtehuder Straße. Die Düsseldorfer Habacker Holding hatte das Areal, auf dem auch die Maschinenfabrik Harburg-Freudenberger ihr Domizil hat, aufgekauft und will jetzt den großen Wurf starten – mit Unterstützung von Harburg Chef-Stadtplaner Carl Henning von Ladiges. Er hatte Michael Habacker, geschäftsführender Gesellschafter der Holding geradezu aufgefordert, ordentlich in die Höhe zu gehen. Habacker nahm dankend an, und will jetzt statt zehn bis zu 16 Stockwerke bauen.
SPD und FDP teilen die Ansage des Stadtplaners, dass ein Gebäude an der „Eingangssituation zur Harburger Innenstadt“ markant sein muss, und das erreicht man am besten nun einmal mit einer hochwertigen Architektur und eben mit Höhe.
CDU, die Grünen und auch die Linke wollen sich mit Habackers Plänen noch nicht so recht anfreunden. Sie vermissen vor allem ein Konzept für den gesamten Bereich. CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer: „Wer sagt uns denn, dass demnächst ein weiterer Investor um die Ecke kommt und auch 16 Stockwerke hoch bauen will.“
Einen Scheck über 2000 Euro überreichte Ronald Preuß, im Namen der Fraktion der Grünen an den Harburger DRK-Kreisvorsitzenden Gerhard Weisschnur und dem DRK-Kreisgeschäftsführer Harald Krüger. Der Betrag soll dem Hospiz in Langenbek zugute kommen. Das Geld kam bei der Feier der Fraktion anlässlich ihres 30jährigen Bestehens zusammen. „Dafür möchten wir uns auch noch mal bei all unseren Gästen bedanken, die mit uns unser Jubiläum gefeiert und so großzügig gespendet haben“, sagt Preuß. Das Geld weiß er in guten Händen. Preuß: „Aus unserer Sicht ist das Hospiz eine sehr wichtige Einrichtung für Harburg.“ dl
Polizisten haben in der Nacht zum Freitag einen 23-Jährigen aus dem Verkehr gezogen, der mit seinem Audi Q7 mit bis zu Tempo 170 über die Reichsstraße raste. Fahrer Berkhan S. war bereits auf den Elbbrücken der Besatzung eines zivilen Videowagens der Polizei aufgefallen. Die Beamten verfolgten den Audi und filmten die rasante Fahrt. An der Anschlussstelle Wilhelmsburg Süd stoppte ein Peterwagen den Raser. Für Berkhan S. wird die Fahrt Folgen haben. Neben 600 Euro Strafe und vier Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei erwartet den 23-Jährige ein dreimonatiges Fahrverbot. zv
Die DRK-Kindertagesstätte Villa Kunterbunt Vogteistraße 23, veranstaltet am Sonnabend, dem 3. November ab 16.00 Uhr ihr traditionelles Laternenfest. Unter dem Motto „Lichterspaß“ erwarten die Besucher zunächst verschiedene Spielstände. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Ab 18.00 Uhr begleitet ein Spielmannszug die Kinder und ihre Eltern musikalisch durch Rönneburg.
Die FDP hat ihren Antrag für die Erstellung des Leitfadens für eine serviceorientierte Verwaltung erfolgreich in der Bezirksversammlung durchgebracht. „Mit unserem Antrag, wollen wir die Kommunikation der Verwaltung mit den Bürgern verbessern“, so Carsten Schuster, Fraktionsvorsitzender der Liberalen. Mangelnde Transparenz und der falsche Ton, hätten in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten mit Teilen der Verwaltung geführt. Dies habe dem Ansehen der Harburger Verwaltung insgesamt unnötig geschadet. „Daraus entstanden Konflikte die aus unserer Sicht vermeidbar gewesen wären“, ist sich Carsten Schuster sicher. Die FDP erwartet, dass sich das Verhältnis zwischen den Bürgern und der Verwaltung verbessert. dl
An der Veringstraße brachen zwei Männer in ein Café ein. Dabei lösten sie den Alarm aus. Polizisten überraschten die 29 und 38 Jahre alten Mazedonier, als sie die Kasse und einen Automaten aufbrechen wollten. Ein Fluchtversuch der Einbrecher blieb erfolglos. Der ältere Täter kam vor den Haftrichter, weil er sich illegal in Deutschland aufhält. Sein Komplize musste später auf freien Fuß gesetzt werden. zv
Vom 31. Oktober bis 1. November bleibt die Elterngeldstelle des Bezirksamtes Harburg geschlossen. Die Mitarbeiter der Elterngeldstelle sind in der Zeit aufgrund einer Schulung abwesend. Eine Beratung kann deshalb nicht stattfinden. dl
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