Fischbek: Schüler verschönern mit eigenen Bildern die S-Bahnstation

Die S-Bahnstation Fischbek wird von Schüler der Schule Ohrnsweg sowie Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Freizeiteinrichtungen in Sandbek verschönert. Sie haben Bilder mit und ohne Bahnbezug auf Kunststoffplatten gemalt. Die Gemeinschaftsaktion ist ein Projekt zum "Jahr der Künste" unter dem Motto "Stadt(t)räume", das die Behörden für Schule und Berufsbildung und der Behörde für Kultur, Sport und Medien ins Leben gerufen hat.
Mit dieser Aktion soll die S-Bahnstation für die Fahrgäste der Bahn attraktiver gestaltet und besser vor illegalen Graffitischmierereien geschützt werden. (dl)

Marmstorf: Fahrzeugbrand auf der Autobahn sorgt für Stau

Ein brennendes Auto hat Montagnachmittag für Verkehrsbehinderungen auf der A7 gesorgt. Der Wagen hatte in Höhe Marmstorf Feuer gefangen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Zwei Insassen wurden aber leicht verletzt. Wegen des brennenden Autos gab es in Fahrtrichtung Süden Behinderungen. (dl)

Wilhelmsburg: Mit Sack und Pack zum Protest gegen Hafenquerspange

Rund 100 Menschen demonstrierten Sonnabend in dem Auswanderermuseum Ballinstadt gegen die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und gegen den Bau der Hafenquerspange. Sie spielten damit auf die Menschen an, die vor gut 100 Jahren Deutschland verließen, um von dort aus nach Amerika auszuwandern. Diesmal war der Weg nicht ganz so weit. Man zog bis zum Gänsemarkt in Hamburg. (dl)

Harburg: 19-Jährigem wurden das Handy und der IPod geraubt

Von mehreren Männern ist ein 19-Jähriger am Wochenende in der Harburger Rathausstraße beraubt worden. Die Täter hatten den jungen Mann umringt und ihn zur Herausgabe seines Handys und seines IPods gezwungen. Mit der Beute flüchteten die Räuber. Eine Sofortfahndung nach ihnen war nicht mehr möglich. Das Opfer zeigte die Tat erst rund eine Stunde nach dem Überfall an. (zv)

Harburg: Feuerwehreinsatz wegen Containerbrand im Phoenix-Center

Feuerwehreinsatz im Phoenix-Center. Dort war Samstagmittag ein 15 Kubikmeter fassender Presscontainer in Brand geraten. Ein Haustechniker erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Die Feuerwehr bekam die Flammen schnell in den Griff. Die Ladenzeilen waren nicht betroffen. (dl)

Heimfeld: Einbrecherinnen verursachen auf der Flucht Verkehrsunfall

Auf der Flucht vor der Polizei haben drei Einbrecherinnen mit ihrem Fluchtwagen in der Straße Rennkoppel ein parkendes Auto gerammt. Danach flüchteten sie zu Fuß. Zwei der Täterinnen nahm die Polizei fest. Beide stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien und werden dem Landfahrer-Milieu zugerechnet. Sie kamen vor den Haftrichter. Im Fahrzeug fand die Polizei umfangreiches Einbruchswerkzeug und Sachen, die vermutlich aus Einbrüchen stammen.
Aufgefallen waren die Frauen am Ehestorfer Weg. Sie hatten die Scheibe einer Terrassentür eingeschlagen. Eine Nachbarin hatte den Einbruchsversuch bemerkt und die Polizei alarmiert. (dl)

Hafen: Amerikaner zeichneten Harburgs SPD-Bundestagskandidaten aus

Der Harburger Direktkandidat der SPD und frühere Bürgermeister Hans-Ulrich Klose erhielt den Ehrenpreis der Amerikanischen Handelskammer. Die Ehrung wird für besondere Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft verliehen. Die Feierliche Verleihung der Auszeichnung fand durch Fred Irwin, dem Präsidenten der AmCham in Deutschland, auf der Rickmer Rickmers im Hafen statt. (dl)

Wilhelmsburg: Senatorin besuchte Ausstellung "Zeichen von Respekt".

Im ehemaligen Kubi-Center, einem leer stehenden Gebäude am Veringkanal in Wilhelmsburg, ist die Ausstellung Zeichen von Respekt auf 2.000 Quadratmetern zu sehen. Sie zeigt internationale Kunst mit Projekten aus Schul- und Stadtteilkultur. Die Ausstellung bildet einen zentralen Baustein des diesjährigen Elbinsel Sommers 09. Gemeinsam mit den Kuratorinnen des Elbinsel Sommers, Ute Vorkoeper und Andrea Knobloch, haben die Senatorin für Kultur, Sport und Medien, Prof. Dr. Karin von Welck, und Uli Hellweg, Geschäftsführer der IBA Hamburg, die Ausstellung besucht. „Der Dialog von internationaler Kunst und Stadtteilkultur gelingt in dieser sehr sehenswerten Ausstellung in den Wilhelmsburger Veringhöfen auf beeindruckende Art und Weise. Die jungen Künstler aus den Schulen und dem Stadtteil präsentieren sich ebenso selbstbewusst wie die internationalen Künstler“, sagt von Welck. „Alle Arbeiten zeigen eine sehr berührende Auseinandersetzung  mit dem Leben in der interkulturellen Gesellschaft." (dl)