Harburg: DRK bietet Anfängerkurs für Autogenes Training

Ab Freitag, dem 22. Februar 2013, bietet das DRK-Harburg wieder einen Anfängerkurs für Autogenes Training an. Das Angebot richtet sich an Menschen ab 50 Jahren, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen wollen. Viele gesundheitliche Probleme, wie Schlafstörungen, Nervosität und Ängste können mit Autogenem Training positiv beeinflusst werden.
Während der sechs Treffen des Grundkurses werden Grundkenntnisse des Autogenen Trainings vermittelt. Die Übungen werden im Sitzen auf Stühlen praktiziert. Teilnehmer erscheinen bitte in bequemer Kleidung und in bequemen Schuhen. Eine Strickjacke bzw. ein Schultertuch gegen das Auskühlen nach der Entspannung sind ratsam. Die Gruppe trifft sich immer freitags um 10.00 Uhr im Seniorentreff in der Hermann-Maul-Straße 5. Die Gebühr für sechs Treffen à 60 Minuten beträgt 35 Euro.
Anmeldung und Information unter der Rufnummer 766092-25.

Harburg: Saxophonist wurde per Haftbefehl gesucht

Mit seinem Bruder musizieirte ein 24-Jähriger auf der Fahrt von der Veddel nach Harburg in der S3. Weil das verboten ist, wurde er von Kontrolleuren angesprochen. Denen verweigerte der Mann seine Personalien. Das hätte er nicht tun sollen. Nun wurden Bundespolizisten eingeschaltet, die feststellten, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Der Rumäne ist in Berlin als notoirischer Schwarzfahrer bekannt und hatte in einem Fall einen Kontrolleur angegriffen und verletzt. Dabei hatte er sein Saxophon als Schlagwaffe eingesetzt. Der Haftbefehl gegen ihn war ausgestellt worden, nachdem er nicht zur Gerichtsverhandlung gegen ihn erschienen war. zv

Waltershof: 14 Hafenarbeiter ins Krankenhaus

Großeinsatz der Feuerwehr am Burchardkai. Dort klagten HHLA-Arbeiter beim Entladen des Containerschiffes „Jonni Ritscher“ plötzlich über Augenreizungen, Übelkeit und Kopfschmerzen. 14 Betroffene kamen vorsorglich in Krankenhäuser. Feuerwehrleute unter Atemschutz erkundeten das schiff. Es wurden proben genommen. Was die Reizungen und das Unwohlsein auslöste, war zunächst nicht bekannt. Es könnten übel riechende Ausdünstungen von Kraftstoff sein, die das Schiff in St. Petersburg gebunkert hatte. Das 178 Meter lange Containerschiff konnte zunächst nicht weiter ent- oder beladen werden. Die Wasserschutzpolizei ermittelt. zv

Neugraben: Mädchen steckt auf Schulklo fest

Ungewöhnlicher Einsatz der Feuerwehr an der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg. Dorthin waren Löschzug und Notarzt gerufen worden, weil ein zehn Jahre altes Mädchen unter der Zwischenwand auf dem Schülerklo feststeckte.Die Schülerin wollte darunter durchkriechen. Sie blieb stecken und kam weder vor noch zurück. Dem Hausmeister gelang es nicht das Kind zu befreien. Erst die Feuerwehr konnte die Schülerin mit Hilfe von schwerem Gerät aus der misslichen Lage erlösen. Unverletzt wurde das Mädchen befreit und der inzwischen eingetroffenen Mutter übergeben. zv

Waltershof: Arbeiter zwei Stunden mit Bein eingeklemmt

Schwerer Unfall auf einem Schiff bei Eurogate am Burchardkai. Montagmittag geriet ein Arbeiter an Bord der „Maersk Seoul“ mit einem Bein unter einen Container. Die Feuerwehr setzte hydraulisches Gerät ein, um den eingeklemmten Mann zu befreien. Erst nach zwei Stunden war der 45-Jährige befreit. Er kam in ein Krankenhaus. Wie es zu dem Unfall kam, stand zunächst nicht fest. Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt. zv

Heimfeld: Handtaschenräuber schlägt Frau mit Schlagring

Mit Sturmhaube maskiert, eine Kapuze tief in das Gesicht gezogen, kam einer Peterwagenbesatzung im Alten Postweg ein Mann entgegen. Als der die Polizei sah, ergriff er sofort die Flucht.

Die Beamten verfolgten den Mann, holten ihn ein und nahmen ihn fest. Er hatte sich nicht nur maskiert. Er trug auch Einweghandschuhe und hatte einen Schlagring dabei“, sagt Hauptkommissarin Karina Sadowsky. Außerdem hielt der Mann noch den abgerissenen Trageriemen einer Handtasche in der Hand. Offenbar hatte der Festgenommene gerade zuvor einen Überfall begangen.

Auf das Opfer stieß die Polizei in der Feldnerstraße. Es ist eine 26 Jahre alte Frau, der der Täter mit dem Schlagring ins Gesicht geschlagen hatte und dann versuchte ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau hatte sie festgehalten. Der Mann war nur mit dem Riemen in der Hand geflüchtet. „Die Geschädigte wies Verletzungen im Gesicht auf und wurde einem Krankenhaus zugeführt“, so Sadowsky. „Dort stellten die Ärzte unter anderem eine Jochbeinprellung fest.“

Bei dem Täter handelt es sich um einen 45 Jahre alten Portugiesen, der bislang nicht polizeilich aufgefallen war. Die Tat war augenscheinlich außerordentlich gut vorbereitet worden. In seiner Vernehmung verweigerte der Mann die Aussage. Er kam vor einen Haftrichter. zv

Wilhelmsburg: Angetrunken mit mit "geliehenem" Auto verunglückt

Angetrunken ist ein 26-Jähriger mit dem von einem Freund „geliehenen“ Opel auf der Straße Bei der Wollkämmerei gegen einen Laternenmast gerast. Adis N. erlitt leichte Verletzungen. Nach der Behandlung seiner Blessuren musste er mit zur Wache. Dort stellten die Beamten fest, dass die Aufenthaltserlaubnis des aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Mannes seit einem Jahr abgelaufen ist. Er besitzt keinen Führerschein, sein Atemalkoholtest ergab den Wert von 0,88 Promille. Der Opel Vectra, der ein Totalschaden ist gehört dem Mann nicht. Er habe sich den Wagen von einem Freund „ausgeliehen“, sagte er der Polizei. Das geschah aber ohne Wissen des Halters. zv

Wilhelmsburg: Nach Messerstecherei gesuchter Mann stellt sich

Der nach der Messerstecherei am S-Bahnhof Wilhelmsburg seit dem Wochenende gesuchte Cerim S. (29)  ist gefasst. Im Beisein eines Anwaltes stellte sich Cerim S. der Polizei. Am Wochenende hatte es im S-Bahnhof Wilhelmsburg einen Streit gegeben, bei dem zwei Männer nach Erkenntnissen der Mordkommission von Cerim S. durch Messerstiche verletzt wurden. Einer der Männer (22) musste durch eine Notoperation gerettet werden. Bei der Mordkommission machte Cerim S. keine Aussage. Der Mann, der bereits mit drei weiteren Haftbefehlen gesucht wurde, kam vor den Haftrichter. zv