Vom 25. November 2009 bis zum 2. Dezember 2009 können sich interessierte Harburger im Rathaus über die geplante Wohnbebauung auf der Schlossinsel informieren. Zu sehen sein werden Planungen der Firma Lorenz + Partner Projektentwicklung GmbH, die sich für den Bau des gesamten Quartiers verantwortlich zeichnet. Auf dem fast zwei Hektar großen Areal ist hochwertige Kombination aus Leben und Wohnen sowie die Errichtung einer modernen, tideunabhängigen Marina geplant. Die zukünftigen Bewohner erwartet ein urbanes Quartier mit maritimen Flair und Liegeplätzen für private Boote direkt für der Haustür. Die kostenlose Ausstellung kann montags – donnerstags von 8.00 bis 17.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr besucht werden. dl
„Selbst überzeugte Primarschulbefürworter können doch kein redliches Interesse daran haben, für den nicht unwahrscheinlichen Fall ihres Scheiterns im Rahmen der Volksgesetzgebung zu Lasten mindestens eines ganzen Schülerjahrganges in den Harburger Schulen verbrannte Erde zu hinterlassen,“ sagt von Eitzen. Wirklich stoppen kann die Bezirksversammlung die Reform nicht. sie hat bei der zuständigen Behörde lediglich eine "beratende Funktion". dl
Am Freitagabend gegen 20 Uhr hatte eine Frau den Mann leblos auf dem Bahnsteig am Gleis 3 liegen sehen. Zu dem Zeitpunkt, so sagte die Zeugin später bei der Bundespolizei aus, rollte der ICE noch ein. Die Polizisten stellten fest, dass am Zug die Scheibe einer Notausgangstür fehlte. Außerdem wurde das Gepäck des Mannes in einem Abteil gefunden.
Bislang ist völlig unklar, was sich in dem ICE abspielte. Frank G., so die Erkenntnisse der Polizei, wollte bis Altona fahren. Hinweise auf eine psychische Erkrankung oder Suizidabsichten des Mannes gibt es nicht. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch völlig ungeklärt, wie der 47-Jährige aus dem ICE auf den Bahnsteig gelangt ist. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen“, sagt der Sprecher der Bundespolizei, Rüdiger Carstens. Wer Hinweise zu dem Fall geben kann, möchte sich unter Telefon 040/66 99 50 55 55 melden. zv
Ab dem 1. Januar gelten neue Strompreise für Privat- und Gewerbekunden von Vattenfall. Wesentlicher Grund für die höheren Strompreise sind laut Vattenfall die steigenden Kosten der erneuerbaren Energien. In der Grundversorgung zahlen Privatkunden 4,4 Prozent mehr für ihren Strom, Gewerbekunden sogar 8,9 Prozent. Der monatliche Grundpreis bleibt stabil. Einem Durchschnittshaushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 2.500 Kilowattstunden entstehen im Grundversorgungstarif Basis so Mehrkosten von rund 2 Euro pro Monat.
Das Unternehmen reagiert mit der Preiserhöhung nach eigenen Angaben auf steigende Kosten, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entstehen. Diese hätten sich seit der letzten Preiserhöhung von Vattenfall im Jahr 2007 verdoppelt. Die Förderung der erneuerbaren Energien hat den Strompreis in den letzten drei Jahren um 5-6 Prozent verteuert. Das EEG sichert den Betreibern beispielsweise von Windkraft- oder Solaranlagen feste Einnahmen für den von ihnen erzeugten Strom. Das Geld dafür zahlen die Stromkunden über ihren jeweiligen Energieversorger.er auch der Anteil von Steuern und Abgaben hat zur Verteuerung der Energie beigetragen. Er lag 1998 bei 25 Prozent. In diesem Jahr liegt er bei rund 40 Prozent. dl
Am Dienstag, den 8. Dezember, bleibt das Einwohnermeldeamt im Kundenzentrum Harburg in der Harburger Rathauspassage aus betrieblichen Gründen geschlossen. In dringenden Fällen kann man sich an das Kundenzentrum Süderelbe am Neugrabener Markt 5 wenden. Dieses ist dienstags von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. dl
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