Harburg: Bezirk freut sich über hohen Frauenanteil in Verwaltungsleitung

Im Bezirk Harburg liegt der Frauenanteil in Führungspositionen der Verwaltung bei 41 Prozent. Das ergab eine Analyse, die aufgrund einer großen Anfrage in der Bürgerschaft erstellt wurde. Damit liegt Harburg auf Platz 1 aller Hamburger Bezirke. Im Vergleich zur gesamten hamburgischen Verwaltung rangiert er auf dem 4. Platz. Der hohe Frauenanteil in Führungspositionen entspricht damit dem Ziel des Hamburger Koalitionsvertrages vom 17. April 2008, in dem die gleichberechtigte Teilhabe von Männern und Frauen bei der Wahrnehmung von Aufgaben in Leitungsfunktionen angestrebt wird. (dl)

Harburg: Bezirksamtsleiter dankt den 1278 Wahlhelfern

Bei der Bundestagswahl am Sonntag halfen 1.278 Wahlhelfer aktiv in 111 Urnen- und 31 Briefwahllokalen im Bezirk Harburg mit. Darüber hinaus stellten sich zahlreiche Bürger zur Verfügung bei personellen Ausfällen einzuspringen. "Ich freue mich, dass sich so viele Harburgerinnen und Harburger zur Verfügung gestellt haben", sagt Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg.  "Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement tragen Sie dazu bei, dass die Bundestagwahl 2009 korrekt durchgeführt wird."
Für ihren Einsatz bekamen die Wahlhelfer eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte "Erfrischungsgeld" in Höhe von 30 Euro. Wahlvorsteher und stellvertretende Wahlvorsteher erhalten für ihre zusätzlichen Aufwendungen bis zu 60 Euro. (dl)

 

Ehestorf: Harburger Reitverein lädt zum Turnierwochenende

Am ersten Oktober-Wochenende steigt im Harburger Reitverein e.V. der große sportliche Reiter-Höhepunkt des Herbstes: Auf seinem Turniergelände und in der großen Reithalle in Ehestorf veranstaltet der 1925 gegründete Verein eine spannende und sehr vielseitige Breitensportveranstaltung mit WBO-Wettbewerben für junge Ponyreiter bis hin zu speziellen Pferdeprüfungen für Senioren. Dabei bringen dann zwischen Dressur- und Stilspringprüfungen  Kl. E andere Wettbewerbe wie Führzügelklasse, Kostümspringen oder das Jump-and-Ride-Rennen viel Farbe und Spaß in die beiden Veranstaltungstage (Beginn Samstag, 3.10. und Sonntag, 4.10., jeweils 10.oo Uhr, der Eintritt ist frei). Da ist bei den Kleinen starker Feuereifer gefragt, bei den Großen viel Beifall angesagt.
Am Sonntag steigt dann parallel zum Turnier ein zusätzlicher Höhepunkt auf dem Gelände des Harburger Reitvereins: Der „Tag der offenen Tür“ bietet Kindern wie ihren Eltern, Omis und Opis einen wunderbaren Ein- und Überblick in den Weg zum Reitsport. Da zeigt ein Hufschmied das Beschlagen eines Pferdes. Mädchen führen das Reiten im Damensattel vor. Kinder beweisen beim Voltigieren, wie leicht man Körperbeherrschung und Kunstreiten auf dem Rücken eines lieben Pferdes lernen kann. Reitlehrer erklären auf Ponys den Nachwuchsreitern, wie man schnell zu einem „Großen“ wird. HRV-Jugendwartin Sarah Bröker: „Und damit der Spaß nicht zu kurz kommt, haben wir auch noch Geschicklichkeitsprüfungen, Schminktische, einen Flohmarkt und andere Überraschungen vorbereitet“. Spannung und Unterhaltung sind also garantiert am ersten Oktober-Wochenende im Harburger Reitverein. (pr)

 

Rönneburg: Erneut wurde im Raum Harburg ein Auto angesteckt

Während einer Streifenfahrt sahen in der Nacht zum Sonntag Polizisten im Musilweg ein brennendes Auto. Das Fahrzeug, ein Passat, stand lichterloh in Flammen. Er brannte völlig aus. Hinweise auf den Täter haben die Polizisten nicht. Es konnten lediglich Personalien von einigen Passanten aufgenommen werden.
Bereits in der Nacht zuvor war auf der Veddel an einem Fahrzeug gezündelt worden. Dort hatten unbekannte Täter in der Straße Am Gleise den Rückspiegel eines Toyota angesteckt. Der Brand konnte gelöscht werden bevor er das gesamte Fahrzeu erfasste. Am Tatort stellte die Polizei ein Feuerzeug sicher. (dl)

Harburg: Parteien bieten am Wahlsonntag Fahrdienste zur Wahlurne an

Auch zur Bundestagswahl 2009 bietet der CDU Kreisverband Harburg einen Fahrdienst an. Dieser kann in der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr unter der Rufnummer 0172-36 23 28 3 bestellt werden. Wer sich lieber von der SPD ins Wahllokal fahren lässt, kann in der Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr unter Telefon 77 24 82 einen Fahrdienst rufen. (dl)

Harburg: 15-Jähriger Serieneinbrecher kam vor den Haftrichter

In eine Serie von mindestens 30 Einbrüche in Wohnungen und sieben Raubüberfälle ist nach Erkenntnissen der Kripo ein erst 15 Jahre alter Junge verwickelt. Sascha A. wird mit Patrik K. (17), einem Intensivtäter, Michael H. (18) und Benjamin N. (22) zum Kreis der Haupttäter gerechnet. Mit minderjährigen Komplizen waren sie seit April 2008 in Harburg, Eißendorf und Neuland auf Diebestour gegangen. Die Beute verkauften sie an zwei Hehler. Auch die beiden Männer konnten ermittelt werden.
Jetzt durchsuchte die Polizei im Zusammenhang mit den Ermittlungen zwölf Wohnungen im Raum Harburg. Dort stellten die Beamten Beweismaterial sicher. Drei der Haupttäter kamen vor den Haftrichter. Der vierte Haupttäter saß bereits in Haft. (dl)

Harburg: Der hässliche Fußgängertunnel ist aufgepeppt

Es gibt sie noch, die gnädigen Künstler. Petra Hagedorn, und die Fotografen Andrea und Ralf Wilken haben einige Werke als Vorlage für Banner zur Verfügung gestellt, die jetzt die Wände des Gloria-Tunnels verschönern. Als Halterung dienen 19 Bauzäune. Die sehen immer noch besser aus, als die nackten Tunnelwände, hatte sich das Citymanagement gedacht, das im Rahmen des Handlungsfeldes "Gestaltung und Aufenthaltsqualität" für die Aktion verantwortlich zeichnet. Bis Dezember verdecken die Bauzäune die Wände. Dann kommen sie wieder weg. Schöner wird es danach nicht im Tunnel sein. Denn hinter den Bauzäunen wird nichts gebaut. (zv)

Fischbek: Schüler verschönern mit eigenen Bildern die S-Bahnstation

Die S-Bahnstation Fischbek wird von Schüler der Schule Ohrnsweg sowie Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Freizeiteinrichtungen in Sandbek verschönert. Sie haben Bilder mit und ohne Bahnbezug auf Kunststoffplatten gemalt. Die Gemeinschaftsaktion ist ein Projekt zum "Jahr der Künste" unter dem Motto "Stadt(t)räume", das die Behörden für Schule und Berufsbildung und der Behörde für Kultur, Sport und Medien ins Leben gerufen hat.
Mit dieser Aktion soll die S-Bahnstation für die Fahrgäste der Bahn attraktiver gestaltet und besser vor illegalen Graffitischmierereien geschützt werden. (dl)