Der NABU gründet für den Raum Süderelbe eine Jugendgruppe. Die Gruppe wird NAJU Jugendgruppe Süderelbe heißen, wobei das NAJU für Naturschutzjugend steht.
Geleitet wird zukünftig die neue NAJU-Jugendgruppe von Manuel Krause und Inga Schwark. Krause ist hauptberuflich der Naturschutzwart des Naturschutzgebietes Fischbeker Heide und Moorgürtel. Schwark ist seit Jahren Mitglied im Naturschutzbund (NABU) Hamburg und dort auch schon im Vorstand der NAJU Hamburg aktiv gewesen.

Das erste Treffen der Jugendgruppe findet am Freitag, den  21. Oltober um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist das Seminarhaus hinter dem Infohaus "Schafstall" in der Fischbeker Heide (Anschrift: Fischbeker Heideweg 43, 21149 Hamburg). dl

Lars Frommann (CDU) und Robert Timmann, der als "zugewählter Bürger" in der Bezirksversammlung sitzt, haben ein neues Problem ausgemacht: Schüler rauchen heimlich ! Besonders geeignet sind dafür nach den Beobachtungen des Duos Parkbänke in Schulnähe - vor allem, wenn die Bänke mit Hecken und Gebüsch vor neugierigen Blicken geschützt sind.

Das soll sich ändern, mit der Aktion "Heckenschnitt" soll die Deckung beseitigt werden. In einem gemeinsamen Antrag fordern Frommann und Timmann die Bezirksversammlung auf, dass diese die Fachbehörde bittet die Heckenschnitt-Intervalle an Parkbänken in Schulnähe zu erhöhen. dl

Der Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung (LEB) will am Rohrmammerweg längerfristig ein Haus anmieten, um dort bis zu zehn Kinder im Alter von sechs bis 13 Unterzubringen, die vor allem aus zerrütteten Familien herausgeholt wurden. Die Anmietung ist für Anfang 2012 geplant. Gleich nebenan betreibt der LEB bereits in unmittelbarer Nähe ein "Kleinkinderhaus" für Drei- bis Achtjährige. Die Bezirksversammlung steht mehrheitlich dem Vorhaben positiv gegenüber. Die CDU hätte gern eine Garantie, dass genau die genannte "Zielgruppe" dort untergebracht wird und das Wohnhaus nicht irgendwann zu einem Unterbringungsort für schwer erziehbare Problem-Jugendliche umgewandelt wird. dl

Erneut ist auf der Hohen Schaar auf dem Gelände der Shell eine 500 Pfund schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Für die Entschärfung durch den Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes mussten ein Teil des Raffineriegeländes evakuiert und die Hohe Schaar Straße gesperrt werden. Die Entschärfung des mit einem Aufschlagzünder bestückten Blindgängers verlief reibungslos. Vor nicht einmal zwei Wochen war an fast gleicher Stelle eine Fliegerbombe entdeckt worden. zv

Ein Autofahrer hat Mittwochnachmittag gegen 16.30 Uhr einen Linienbus auf der Winsener Straße zu einer Notbremsung gezwungen. Zwei Fahrgäste stürzten so schwer, dass sie ins Krankenhaus mussten. Beide wurden nach ambulanter Behandlung wieder entlassen. Der Unfallverursacher ist nicht bekannt. Er flüchtete. Die Polizei ermittelt. zv

Wer sein Fahrrad von der Polizei mit einem elfstelligen Zahlen- und Ziffernfolge codieren lassen möchte, um es so für Diebe unattraktiv zu machen, kann das am Donnerstag, den 20 Oktober in der Zeit von 9 Uhr bis 14 Uhr auf der Marktfläche vor Kaufland tun. Fahrradbesitzer sollten neben ihrem Rad auch ihren Ausweis und nach Möglichkeiten den Kaufbeleg für das Fahrrad mitbringen. Die Codierung kostet 7 Euro. dl

Am Samstag, 15. Oktober 2011 kann man an einer fachkundigen Führung unter der Leitung von Bernd Schulze, Revierförster Eißendorf, durch den Eißendorfer Sunder/ Stuck teilnehmen. Während der herbstlichen Wanderung erfahren Interessierte was es mit Olympia und Rana auf sich hat. Da die befestigten Wege zeitweilig verlassen werden, sind wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk erforderlich.

Treffpunkt ist am 15. Oktober um 10 Uhr an der Revierförsterei Eißendorf, Vahrendorfer Stadtweg 10. Die kostenlose Führung dauert bis etwa 13 Uhr. Bei Interesse ist eine Anmeldung bis zum 13. Oktober 2011 telefonisch unter 357527-0 oder per Mail unter umwelthauptstadt@konsalt.de möglich. dl

Ein Matrose (52) ist im Vorhafen Finkenwerder Mittwochmittag bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Er war beim Festmachen zwischen zwei Schuten gefallen und eingeklemmt worden. Dabei erlitt der Mann schwerste Beinverletzungen. Feuerwehrleute befreiten den Verunglückten. Der Mann kam wurde dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus St.Georg geflogen. Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt. zv