Corona: Beratungs- und Betreuungsangebot der Frühen Hilfen

Landkreis Harburg -  Das Team der Fachkräfte der Frühen Hilfen im Landkreis Harburg ist auch in der Corona-Zeit für

die Eltern mit Kindern bis drei Jahren da und bietet Beratungen an. Die Familienhebammen und Familien-Kinderkrankenschwestern legen den Schwerpunkt der Beratung und Betreuung auf Telefonate, videogestützte Gespräche und digitale Medien. In Einzelfällen sind unter besonderen Schutzmaßnahmen auch Hausbesuche möglich.

„Wir sind uns bewusst, dass auch in dieser Zeit Kinder geboren werden, dass viele mit den kleinen Kindern zu Hause sitzen müssen und alle Treffpunkte geschlossen sind. Aber die Familien sollen sich nicht allein fühlen, und deshalb möchten wir ermutigen: Melden Sie sich telefonisch bei uns und stellen Sie Ihre Fragen oder wenn Sie einfach etwas Rückhalt brauchen“, sagt Gabriele Fried, Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen.

Das niedrigschwellige Beratungs- und Betreuungsangebot für Schwangere und Familien mit Kindern bis drei Jahren ist eine Kooperation zwischen dem Jugendhilfeträger „Die Quäker-Häuser“ und den Frühen Hilfen der Abteilung Jugend und Familie des Landkreises. Die Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern beraten und unterstützen bei alltagspraktischen Fragen, beispielsweise bei der Ernährung und Pflege, beim Stillen sowie der Beschäftigung und Förderung der Kinder, und tauschen sich mit den Eltern über die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes aus. Außerdem fungieren sie für die Familien als Lotsen, die helfen, genau die Angebote im Sozial- und Gesundheitswesen zu finden, die sie jeweils brauchen. Außerdem unterstützen sie Frühgeborene und Mehrlingsfamilien bei dem manchmal etwas schweren Start ins Leben. Die Familien, Mütter und Väter können diese Betreuung kostenfrei in Anspruch nehmen.

Ansprechpartnerin ist die Koordinatorin für die Einsätze der Familienhebammen und Familien-Kinderkrankenschwestern Katrin Fröhlich, Telefon 0173 2917748, E-Mail familienhebammen@quaeker-haeuser.de . Weitere Informationen zu diesem Projekt gibt es auch bei Gabriele Fried, der Netzwerkkoordination Frühe Hilfen/Kinderschutz, Telefon 0 41 71 69 34 88, E-Mail g.fried@lkharburg.de . wg