Coronaausbruch
Bewohner der Erstaufnahme werden per Großraumrettungswagen verlegt. Foto: André Zand-Vakili

Coronausbruch in der Zentralen Erstaufnahme in Harburg

Harburg - Nach einem Coronausbruch in der Zentralen Erstaufnahme an der Harburger Poststraße sind

am ersten Weihnachtstag zahlreiche Bewohner, darunter viele Kinder, verlegt worden. Zunächst hgieß es, es handele sich um 48 positiv getestete Personen. Später hieß es dann, es seinen 32 Infektionen festgestellt worden. Sie und 25 Familienmitglieder kamen in Quarantäne.

Die Aktion, zu der die Feuerwehr unter anderem den Großraumrettungswagen einsetzte, kam nicht überraschen. Schon kurz vor Weihnachten war den Behörden bekannt geworden, dass es in der Zentralen Erstaufnahme, die 372 Plätze für Flüchtlinge vorhält, von denen rund 190 belegt sind, mehrere Coronafälle gibt. Heiligabend wurde dann ein Massentest durchgeführt, der das Ausmaß der Infektion zeigte.

Die betroffenen Personen wurden zum Quarantänestandort Neuer Höltigbaum im Stadtteil Rahlstedt gebracht. Dort sollen sie nach Familien aufgeteilt isoliert werden.