Maskenpflicht: Auch auf dem Markt ist der Schutz jetzt Vorschrift
Auch auf dem Wochenmarkt ist der Mundschutz jetzt Pflicht: Blumenhändlerin Simone Micheel und ihre Kundin Anneliese Krause. Foto: Christian Bittcher

Maskenpflicht: Auch auf dem Markt ist der Schutz jetzt Vorschrift

Harburg – Seit Montag gilt die Maskenpflicht – und auch in Harburg geht ohne die Mund-Nasen-Abdeckung nicht viel. Nicht nur im Einzelhandel und im öffentlichen

Nahverkehr ist sie Pflicht: Auch auf den Wochenmärkten gehören die Masken jetzt beim Einkaufsbummel, ebenso wie der Mindestabstand von 1,5 Metern, zur Pflicht.

{image}An den Ständen auf dem Harburger Wochenmarkt wurden Hinweisschilder vom Bezirksamt angebracht (kleines Foto), der Marktmeister spricht Marktkunden, die keine Maske tragen darauf an und weist sie auf die neue Verordnung hin. Diese Pflicht gilt nicht für Kinder unter sieben Jahren und  Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder Behinderung keinen Mund-Nasen-Schutz tragen können, heißt es.

„Die meisten Menschen halten sich daran“, sagt Blumenhändlerin Simone Micheel. Und ihre Kundin Anneliese Krause aus Eißendorf fügt hinzu: „Das ist nicht so schlimm, wenn wir uns schützen können ist das Tragen doch sehr wichtig.“

{image}Obst- und Gemüsehändlerin Ingrid Holst ist eine der wenigen Markthändler, die zusätzlich auch mehrere Schutzscheiben aus Plexiglas an ihrem Stand installiert hat. „Das gibt mir zusätzlich etwas Sicherheit und ein besseres Gefühl“, sagt die Händlerin. Auch bei ihr halten sich fast alle Kunden an die Maskenpflicht. „Doch natürlich gibt es auch hier Ausnahmen", sagt Ingrid Holst.

Am Montag war auch Harburgs Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann (kleines Foto) – unterwegs mit einer flotten Harburg-Maske - im Einsatz: Sie verteilte einen Teil der 300 druckfrischen Aufkleber mit den Corona-Hinweisen für den Einzelhandel an die Marktbeschicker und Geschäfte in der Harburger City. (cb){image}{image}