Neugraben: Tag der offenen Tür der DRK-Tagespflege

160209DRKMit anderen zusammen sein, sich austauschen und gemeinsam etwas unternehmen: Für viele Senioren ist der Besuch einer Tagespflegestätte eine Gelegenheit, Zeit mit einer Gruppe Gleichgesinnter zu verbringen und von qualifizierten Pflegefachkräften kompetent betreut zu werden. Wie der Alltag in einer Tagespflege aussieht und welche Möglichkeiten es vor Ort gibt, darüber informiert das Team der DRK-Tagespflege Süderelbe, Hausbrucher Straße 121a, beim Tag der offenen Tür.

Welche Angebote nutzen die Gäste in einer Tagespflege? Was gehört zum Wochenprogramm? Wie werde ich in den Räumlichkeiten betreut und versorgt? Diese und andere Fragen können die Besucher am Sonnabend, 27. Februar von 10 bis 15 Uhr, in der Tagespflegestätte Süderelbe dem DRK-Team gleich persönlich stellen.

Leiterin Bärbel Tholl sowie die Kollegin Anja Runde vom ambulanten Pflegedienst stehen für Gespräche zur Verfügung und geben Einblick in ihre tägliche Arbeit mit den älteren, hilfsbedürftigen Menschen. Auch Fragen zur Finanzierung und zum Fahrdienst werden die Mitarbeiterinnen am Schnuppertag gern beantworten.

Wer sich für die Tagespflege entscheidet, kann von einmal bis zu sechsmal wöchentlich betreut werden. Die Kosten werden teilweise von der jeweiligen Pflegekasse übernommen. (cb)

Volleyball: Erfolgreiche Revanche gegen Straubing

Neugraben - Dieses Heimspiel hat begeistert. Gegen NawaRo Straubing gelang den Volleyballerinnen vom VT Aurubis die Revanche für die Niederlage im Hinspiel. Den 3:1-Erfolg (25:17, 25:21, 10:25, 31:29) sahen 1.179 Zuschauer in der CU Arena.

Im ersten Satz begann Saskia Radzuweit mit einem erfolgreichen Hinterfeldangriff die Partie gegen NawaRo Straubing und zeigte damit, dass die Rubies heute für ihre verletzte Mannschaftsführerin in die Bresche springen wollten. Das Team um Ersatz-Mannschaftsführerin Denise Imoudu spielte von Beginn an hochkonzentriert und zwang das Gästeteam immer wieder zu Fehlern und störte so auch deren Spielaufbau empfindlich. Über 8:4 und 16:13 bei den Technischen Auszeiten setzten sich die Rubies in dem 23 Spielminuten dauernden Satz nach und nach ab und sicherten sich den Auftaktsatz am Ende klar und so deutlich auch verdient mit 25:17.

Im zweiten Durchgang gab es zunächst einen Rückstand aufzuholen. Mit 5:8 ging es aus Neugrabener Sicht in die erste Technische Auszeit. Der Rückstand war beim 11:11-Zwischenstand erstmals egalisiert und mit einer 16:13-Führung ging es in die zweite Technische Auszeit. Den Abstand konnte Straubing zwar noch einmal verringern, den 25:21-Satzerfolg nach 26 Spielminuten für die Rubies, konnten sie aber nicht mehr verhindern.

Das kräftezehrende Spiel der ersten beiden Sätze war den Neugrabenerinnen im dritten Durchgang anzumerken. Nach nur 18 Spielminuten ging der Satz mit 25:10 deutlich an die Gäste, die nun wieder Mut im Kampf um den Spielgewinn geschöpft hatten.

Einmal mehr bewiesen die Rubies im vierten Durchgang, welche mentale Stärke das Team in dieser Saison auszeichnet. Einen 0:3-Rückstand glichen sie aus und gingen ihrerseits erstmal mit 9:8 in Führung. Den Satz, den die Rubies danach über weite Strecken dominierten, konnten sie sich aber erst mit dem siebten Matchball sichern. Nach weiteren 34 Spielminuten hatten sie sich durchgebissen und drei wichtige Punkte im Kampf um die angestrebten Plätze eingefahren. dl

Veröffentlicht 8. Februar 2016

Basketball: Towers verlieren in Vechta

Wilhelmsburg - Am 21. Spieltag der ProA unterliegen die Towers beim SC Rasta Vechta mit 52:70 (25:37). Bei der Auswärtsniederlage trafen Xavier Roberson und Michael Wenzel mit je 10 Punkten am erfolgreichsten.
 
Die Basketballer aus Wilhelmsburg starteten zunächst gut in die Partie. Robert Ferguson erzielte die ersten Punkte des Spiels und Stefan Schmidt legte per Korbleger nach. 4:3 stand es nach 2:42 im ersten Viertel. Danach mussten die knapp 100 mitgereisten Towersfans zusehen, wie ihre Mannschaft mehr als fünf Minuten ohne eigenen Punkt blieb. Sechs Fehlwürfe und drei Turnover leisteten sich die Wilhelmsburger in dieser Phase, während Vechta Punkt um Punkt davonzog. Ein 19:0-Lauf der Gastgeber brachte Vechta mit 22:4 in Führung. Anthony Canty und Bazoumana Koné trafen zwar noch für Wilhelmsburg, aber nach den ersten zehn Minuten lagen die Towers deutlich mit 7:23 zurück. Im zweiten Viertel kämpften sich die Towers langsam wieder ins Spiel. Vor allem die Verteidigung stand jetzt besser und in der Offensive machte Xavier Roberson sieben Punkte hintereinander. Neun Sekunden vor der Pause erzielte Michael Wenzl den 25:37-Halbzeitstand.
 
Voll konzentriert starteten die Gäste ins dritte Viertel. Ein 8:0-Lauf in den ersten viereinhalb Minuten brachte die Türme bis auf vier Punkte ran. Weiter konnten die Towers in den restlichen Minuten des Viertels den Abstand nicht mehr verkürzen. Ein Tip-In von Wenzel mit der Schlusssirene zum 41:49-Rückstand nach 30 Minuten ließ zumindest noch auf einen Auswärtssieg hoffen. Doch der Beginn des letzten Viertels war denkbar schlecht. Ex-Tower Travis Warech machte direkt fünf Punkte in Folge für Vechta und leitete damit einen 8:0-Lauf der Gastgeber ein. Als Vincent Kittmann bei 34:25 Minuten die ersten Towerspunkte im Schlussabschnitt erzielte, war die Partie bereits vorentschieden - Rasta führte 57:43. Vechta spielte jetzt seine ganze Routine aus und kam nicht mehr in Gefahr. dl

Veröffentlicht 7. Februar 2016

Wilhelmsburg: Mann von Ex-Freundin in Falle gelockt

Wilhelmsburg - Mit ihrem neuen Freund hat eine 24-Jährige ihren Ex-Freund (25) in eine Falle gelockt. Der Mann wurde durch den neuen Freund schwer verletzt. Die Mordkommission ermittelt.
Die Tat ereignete sich bereits am Freitagabend. Der 25 Jahre alte Mann wollte sich zu einer angeblichen Aussprache im Park an der Straße Am Deichdenkmal mit seiner Ex-Freundin treffen. Doch die war nicht allein. Mit ihr war ihr neuer Freund Ahmet T. gekommen. Der soll nach Erkenntnissen der Mordkommission nach einem kurzen Streit eine Gaswaffe gezogen und auf den 25-Jährigen geschossen haben. Dann zückte er ein Messer und stach auf den jungen Mann ein. Der Mohamed A. konnte trotz schwerer Verletzungen flüchten.
Alarmierte Polizisten nahmen Ühmet T. in Tatortnähe fest. Ein Richter erließ gegen den bereits wegen Eigentumsdelikten und Gewalttaten der Polizei bekannten Mann Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Sein neue Freundin kam auf freien Fuß. Der 25-Jährige, der bei der Tat unter anderem Kopfverletzungen erlitten hatte, ist außer Lebensgefahr. zv

Veröffentlicht 7. Februar 2016

Sechs-Gipfel-Rundwanderung in den Harburger Bergen

Harburg - „Wir besteigen sechs Harburger Berge“, kündigt Helga Weise von den Wanderfreunden Hamburg an. Binnenländer wundern sich manchmal über die hiesige „gebirgige“ Landschaft. Am Freitag, 19. Februar , startet die etwa 12 Kiloemter lange Rundwanderung zum Falkenberg, Reiherberg und andere. Fast so schön wie im Mittelgebirge ist es in den Harburger Bergen. Jeder Berg hat einen anderen Charakter.

Treffen ist um 10 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof „Neuwiedenthal“. Die Wanderführerin empfiehlt Stiefel und Teleskopstöcke. Am Schluß ist eine Einkehr geplant. Eine Anmeldung nicht erforderlich, Die Teilnahmebeitrag beträgt 5 Euro. Information gibt es unter 040-7908761. zv

Veröffentlicht 6. Februar 2016

Arbeitslos: 21-Jähriger missbraucht Freundin als Prostituierte

Heimfeld – Nachdem er arbeitslos geworden ist, hat ein Tunesier (21) seine Freundin (18) zur Prostitution überredet. Erst musste die junge Frau in seiner Wohnung an der Baustraße, dann in einer Modellwohnung anschaffen. In einem Fall war es auch das Bordell in Neuland. Für die Arbeit als Prostituierte stattete der Mann die Frau mit einem gefälschten slowenischen Pass aus, in dem das Alter auf 21 Jahre hoch gesetzt war. Nach Erkenntnisse der Polizei bestimmte der Mann die Art der „Dienstleistungen“, die die junge Frau auszuführen hatte und bestimmte die Preise. Das Geld strich er ein. „Es besteht außerdem der Verdacht, dass er während der Beziehung die Frau auch sexuell missbraucht hat“, so ein Beamter. Jetzt durchsuchten Beamte des Milieudezernates die Wohnung des Mannes. Dabei fanden sie Drogen und Drogengeld. Offenbar hatte der 21-Jährige, der aus der Vergangenheit bereits durch Drogen- und Eigentumsdelikte aufgefallen war, auf Dealer umgesattelt. Der Mann wurde wegen des Verdachts auf Menschenhandel verhaftet. Er kam in eine Haftanstalt. zv

Veröffentlicht 5. Februar 2016

Frühjahrsferien: HNT bietet Feriencamp an

Bald ist es soweit: Am 7. März beginnen in Hamburg die Frühjahrsferien. Dann heißt es für den Nachwuchs zwei Wochen lang: weg mit den Schulbüchern und raus an die frische Luft. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) bietet in dieser Zeit wieder ein „Feriencamp“ an. Das sportliche Freizeitangebot richtet sich an Kinder im Alter von acht bis 12 Jahren.

Der Tag im HNT-Feriencamp beginnt um 8 Uhr. Die Kinder schnuppern hier in verschiedene Spiel- und Sportangebote rein und erleben abwechslungsreiche Ferien, eventuell mit einem Besuch im Schwimmbad. Zum Programm gehören Hallen- sowie Outdoor-Aktivitäten. Dabei werden die Kinder bis zum Abholen um 14 Uhr von erfahrenen Übungsleitern und Lehrern betreut.

Das Feriencamp geht in beiden Wochen jeweils von Montag bis Freitag. Fünf Tage inklusive Betreuung und Wasser/Obst kosten für HNT-Mitglieder 60 Euro. Geschwisterkinder zahlen 55, Nichtmitglieder 65 Euro. Weitere Informationen gibt es im HNT-Sportbüro, Telefon 0 40/7 01 74 43, oder per E-Mail an Melanie Marquardt, freizeit@hntonline.de Auf diesen Wegen ist auch die Anmeldung möglich. (cb)

VT Aurubis: Mannschaftsführerin verletzt sich beim Spiel gegen Dresden

Neugraben - Schwerer Schlag für die Volleyballerinnen vom VT Aurubis. Gleich im ersten Satz beim Spiel in Dresdner SC verletzte sich Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk. Wie schwer die Verletzung ist, müssen Untersuchungen zeigen. Im Anschluss verloren die Neugrabenerinnen 1:3 (18:25, 23:25, 25:18 und 10:25) vor 2.920 Zuschauern beim amtierenden Meister.

Im ersten Satz sah es zunächst nach einer ausgeglichenen Partie mit leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen aus. Beim Stand von 10:8 kam es dann zur unglücklichen Verletzung von Karine Muijlwijk. Alle Spielerinnen wussten sofort, dass sie nun ohne ihre Mannschaftsführerin das Spiel würden zu Ende bringen müssen. Zunächst konnten die Neugrabenerinnen, bei denen Saskia Radzuweit als Ersatz aufs Feld kam, das Spiel bis zur zweiten Technischen Auszeit ausgeglichen gestalten und der Rückstand betrug lediglich drei Zähler. Vermutlich wurde den Spielerinnen von Trainer Dirk Sauermann in dieser Pause erst die Tragweite der Verletzung bewusst. In der Folge kamen die Rubies nur auf 5:9 Punkte und mussten nach 26 Minuten den ersten Satz mit 18:25 abgeben. Im zweiten Satz kämpften die Rubies für ihren verletzten Kapitän! Bei der ersten Technischen Auszeit lagen sie mit nur zwei Zählern zurück, gerieten in der Folge aber vermehrt unter Druck und lagen zur zweiten Technischen Auszeit gar mit sechs Zählern hinten. Wie so oft in dieser Saison gab das Team aber nie auf und arbeitete sich an den Meister heran, der mit viel Mühe nach 30 Spielminuten den zweiten Durchgang mit 25:23 gewinnen konnten. Die Neugrabenerinnen begannen im dritten Satz zwar erneut mit einem Rückstand, hatten diesen aber bereits zur ersten Technischen Auszeit in eine 8:7-Führung umgewandelt. Das Team begann nun sogar den Spielverlauf zu dominieren und die Dresdnerinnen entscheidend unter Druck zu setzen. Über 16:12 und 20:16 sicherte sich VT Aurubis Hamburg nach 26 Spielminuten den dritten Satz verdient mit 25:19. Der vierte Satz, der nach 20 Spielminuten mit 25:10 an den Dresdner SC ging, war früh entschieden, weil die Gastgeberinnen nun ihre körperliche Überlegenheit ausspielen konnten.

„Das was wir bestimmen konnten, haben wir heute gut gemacht, sind aber da an Grenzen gestoßen, wo Dresden seine körperliche Überlegenheit ausnutzen konnte", sagt der Trainer. "Unsere Mannschaft hat die Verletzung einer Leistungsträgerin gut kompensiert. Mit der Reaktion des Teams bin ich durchaus zu frieden. Nun muss das Team in den kommenden Spielen noch enger zusammenrücken und über den Kampf mindestens die Heimspiele gewinnen. Dazu werden wir zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Zuschauer benötigen.“ dl

Veröffentlicht 4. Februar 2016