Mariahilf: Kardiologie mit neuem Oberarzt und erweitertem Spektrum

140113KardiologieHarburg - Mehr als sechs Monate hat sich die kardiologische Abteilung in der Mariahilf Klinik an der Stader Straße in Heimfeld bereits etabliert. Außer der Therapie

der koronaren Herzerkrankung, der Herzschwäche, von Herzklappenerkrankungen und Bluthochdruck besteht ein weiterer Schwerpunkt der Kardiologie in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Hierzu können alle gängigen Schrittmacher und Defibrillatoren, einschließlich Systeme zur Herzkraftunterstützung implantiert und optimiert werden.

Zum Jahresbeginn wurde das medizinisch-kardiologische Spektrum um die Elektrophysiologie erweitert. Der neue Oberarzt Dr. Tim Risius nimmt ab sofort die interventionelle Diagnostik und Therapie komplexer Herzrhythmusstörungen vor. Mittels Signalübertragung werden Impulse gesetzt, um Störungsabläufe im Herzen aufzuzeigen und gezielt zu behandeln. Hierzu gehört auch die Verödung des Vorhofflimmerns mittels modernster Ablationstechniken. Damit ist die Helios Mariahilf Klinik eine von wenigen Kliniken in Hamburg, die einen eigenen elektrophysiologischen Schwerpunkt mit permanenter Verfügbarkeit hat. „Unser Ziel ist es, eine umfassende Versorgung bei kardiologischen Erkrankungen im Süderelbe Raum abzudecken“, erklärt Sektionsleiter Dr. Oliver Zantis.

Mit Dr. Tim Risius konnte die Klinik einen versierten Kardiologen gewinnen, der in den vergangenen vier Jahren den Bereich Elektrophysiologie an der Asklepios Klinik Nord geleitet hat.  Den wesentlichen Anteil seiner interventionellen Expertise hat Dr. Risius am universitären Herzzentrum in Hamburg erworben. (cb)