Tipps zur Hitze: So erfrischt man sich in Harburg Stadt und Land
Wakeboarder auf dem Neuländer See. Foto: André Zand-Vakili

Tipps zur Hitze: So erfrischt man sich in Harburg Stadt und Land

Harburg - Dieses Frühjahr ist wie Sommer. Und es wird noch heißer. Knackige 30 Grad kann es die nächsten Tage werden. Auch am kommenden Wochenende soll die Sonne strahlen.

{image}Das schreit nach Abkühlung. Aber bitte recht angenehm. Eines ist sicher gesetzt. Viel trinken. "Aber mit wenige oder gar keinem Alkohol", sagt Olli Klühn vom Southside. Das ist natürlich Wasser erste Wahl. Sein Tipp für alle, die eine Erfrischung mit viel Geschmack mögen: Der Himbeer-Mojito Fun. "Es ist ein alkoholfreier Ciacktail aus frischen Limetten, Minze, braunem Zucker, Himbeeren, Crush-Eis und Mineralwasser", sagt Olli. "Das erfrischt richtig." Besonders schön ist es natürlich, sich den Himbeer-Mojito Fun oder einen anderen Cocktail auf einem der vielen Außenplätze servieren zu lassen.

{image}Wer es sportlich-spritzig mag, ist bei Wasserski und Wakeboard am Neuländer See richtig. "Wir haben jeden Tag ab 15 Uhr geöffnet", sagt Mr. Wasserski, Siggi Weckler. Der See hat bereits eine sehr angenehme Wassertemperatur. Man kann dort seine Runde drehen oder vom Steg aus einfach nur die Füße ins Wasser baumeln lassen. Ein paar Meter entfernt ist die Wiese am See, an deren Rand zum See Schilder stehen, die das Baden verbieten. Der Grund ist die knappe Sichtweite unter Wasser. An das Verbot hält sich aber eigentlich keiner. So genießen viele das Badevergnügen im Neuländer See.

{image}Super Erfrischend ist auch eine Abkühlung in der Süderelbe. Etwa 17 Grad ist das Wasser kalt. Eine echte Badestelle gibt es am Nordufer der Süderelbe nahe der Brücken. Dort ist ein Uferabschnitt mit einer etwa 600 Meter langen Flußbadestelle. Dabei liegt die Betonung auf Baden. Man sollte nicht zu weit reingehen, denn das Schwimmen ist wegen Sog, Wellenschlag und Strömung sehr gefährlich. Schwimmen ist auch offiziell verboten. Aber auch das Baden ist nicht ganz ohne. Gerade auf Kinder sollte man sehr sorgsam aufpassen. Am Montag kühlten sich Fabiana (26), Martin (33) und der 25-jährige Thorben am Finkenrieker Ufer in den Fluten ab. "So macht der Früh-Sommer richtig Spaß", sagten die drei Wasserratten. Abgesichert ist die Badestelle auch durch Rettungsschwimmer der DLRG, die täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr vor Ort sind.

{image}Ungetrübt gibt es Badevergnügen im Midsommerland am Außenmühlenteich, dass einen großen Außenbereich mit einem 20 mal 10 Meter großen Freibad hat. Mit einer Wassertiefe von 1,35 Metern ist es auch für erwachsene Nichtschwmmer geeignet. Klar ist die Sicht auch im Freibad Neu Wulmstorf. Das ist schon ein anderes Kaliber. Für den Badegast stehen acht 50 Meter-Bahnen zur Verfügung. Die Wassertiefe liegt in dem Becken bei durchschnittlich 2 Metern. Angrenzend zum Schwimmerbecken befindet sich der Sprungturm von dem man aus aus 3 und 5 Metern Höhe ins kühle Nass springen kann. Die Wassertiefe der Sprunggrube beträgt rund 3,80 Meter. Das Nichtschwimmerbecken ist etwa 50 mal 20  Meter groß und zwischen 80 Zentimeter und 1,6 Meter tief. Die Rutsche bereitet den kleinen Badegästen Vergnügen. Abkühlung gibt es auch im Freibad Neugraben an der Neuwiedenthaler Straße, das täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet hat. Geschlossen ist dagegen das Waldbad Sieversen, das eigentlich am 15. Mai öffnen sollte. Es wurde aber nicht ausreichend Personal gefiunden, um den Badebetrieb zu ermöglichen.

{image}Eisdielen haben in diesen Tagen natürlich auch Hochbetrieb. Die 23-jährige Pia Lemgau ist bei diesem Wetter Stammkunde im Emilia Eiscafé, das vor Kurzem von der Neuen Straße in die Lämmertwiet umgezogen ist. "Derzeit ist die Erdbeertüte mein Favorit", sagt die 23-Jährige. Eiscafé-Besitzer Marco Lopes hat insgesamt 20 Eissorten im Angebot. "Am beliebtesten sind Wallnuss, Butterkeks und die Klassiker wie Vanille und Schokolade", sagt Lopes. cb/zv