Flüchtlingsunterkunft statt SmartLodge für Studenten?

141021SmartLodgeFischbek – Vor einem halben Jahr berichtete harburg-aktuell.de über den Plan der Sani-Gruppe, an der Cuxhavener Straße, Höhe Kiesbarg, die erste Hamburger SmartLodge zu

bauen. In zwei Gebäuden, die mit einem Glasvorbau verbunden werden, sollten 90 jeweils rund 28 Quadratmeter große Appartements mit Bett, Einbauschränken, Schreibtisch, Kochecke und Duschbad angeboten werden –ideal für Studenten und Auszubildende. Doch  bisher hat sich auf dem Grundstück nicht viel getan. Lediglich ein Bauzaun und ein Schild „Wir bauen auf die Zukunft“ sind aufgestellt worden.

Offenbar hat die Sani-Gruppe jetzt eine andere Vorstellung von der Zukunft als noch vor einem halben Jahr. Denn von der SmartLodge ist nichts mehr zu hören, stattdessen soll die Sani-Gruppe das Grundstück nach Informationen von CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer der Sozialbehörde für die Unterbringung von Flüchtlingen angeboten haben. Von der Sani-Gruppe war dazu keine Auskunft zu bekommen. ag