Hubertusmarkt
Mira (links) aus Bergedorf und ihre Freundin Lyala aus Harburg genießen ein frisch gebackenes Rahmbrot auf dem Hubertusmarkt. Foto: cb

Hubertusmarkt lockte 30.000 Besucher auf den Kiekeberg

Ehestorf - Glühwein, Erbsensuppe und gute Stimmung: Einmal im Jahr verwandelt sich der Kiekeberg vor den Toren Harburgs in ein Mekka des Kunsthandwerks. Seit fast

50 Jahren lockt der traditionelle Hubertusmarkt der Familie Schuster die Menschen aus nah und fern an. Angefangen hat damals alles mit einigen wenigen Ständen vor dem Gasthaus - heute ist der Hubertusmarkt für viele Menschen eine echte Pflichtveranstaltung.

{image}Einen Tag lang - immer am letzten Sonnabend im Oktober - verwandelt sich das Gelände rund um ihr Gasthaus in einen bunten Kunsthandwerkermarkt. Dann duftet es nach Erbsensuppe und Rahmbrot und zwischen den Ständen der Kunsthandwerker, die aus dem Norddeutschen Raum zu diesem Event kommen,  herrscht dichtes Gedränge.

{image}Auch in diesem Jahr stimmte der Mix aus Kunst, Kitsch und Kulinarischem: Knapp 30.000 Besucher ließen sich vom Angebot der rund 200 Aussteller und der heimeligen Stimmung bei schönem Herbstwetter verzaubern. "Wir sind absolut zufrieden. Im Vorjahr waren es zwar einige Besucher mehr, aber der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch", sagte Johannes Schuster am Montag gegenüber harburg-aktuell.

{image}Auch die Aussteller waren laut Schuster dieses Jahr sehr angetan vom Publikum aus Stadt und Land. Schuster: "Die Kunsthandwerker waren von der guten Stimmung unter den Besuchern beeindruckt. Es hat allen einen Riesenspaß gemacht, dabei zu sein."

{image}Die 28-jährige Mira kam extra aus Bergedorf zum Hubertusmarkt. "Ich war im vorigen Jahr das erste Mal hier und total begeistert. Hier herrscht eine tolle Stimmung, dies ist eine super Veranstaltung." Gemeinsam mit ihrer Freundin Layla (24) aus Harburg genoss sie den schönen Herbsttag in vollen Zügen.   (cb)