BöRnOuT: Mehrstimmiger Sound in Marias Ballroom

BoeRnOut-pic2Harburg – Es gibt Bilder, die möchte man nicht dem Leser zumuten. So wie das Pressefoto von BöRnOuT. Was sich da so laziv am 31. August 2013, das einbelichtete Datum

auf dem Foto verrät es, im orginalfoto auch noch stark unterbelichtet am grünen Hang lümmelt, sieht aus, als hätte es das, was den Bandnamen ausmacht, bereits hinter sich. Bitte nicht täuschen lassen. Birgit Hoelzel-Jensen (voc), Wolfgang Jensen (voc), Kai Lüdemann (Bass, voc), Henning Ramke (Leadguitar,Harp), Thorsten Volkmer-Wolf (Cajon, voc) und Jochen Sielck (RhythmGuitar,voc), haben es drauf. Mehrstimmiger Gesang vom feinsten zu melodischem Blues à la Eric Clapton über grundsolidem Rock von Bon Jovi bis hin zu gefühlvollen Balladen. Am 21. März ab 21 Uhr sind sie in Marias Ballroom zu sehen und hören.

Birgit Hoelzel-Jensen bringt mit ihrer Background-Stimme eine melancholische Note in das Programm. Bei mehrstimmigen Balladen bekommt man hier und da schon eine Gänsehaut. Bisher war Birgit in der A Capella Formation „Six in the City“ zu hören.
 
Wolfgang Jensen hat mit Abstand am meisten Bühnenerfahrung. Als zweiter Sänger bei „Clowns&Helden“ hat er große Erfolge gefeiert. Aber auch jetzt noch ist er in einem erfolgreichen Rhythm Blues Duett „Brockmann & Jensen“ zu sehen und hören. Sein Gesang lässt niemanden ruhig auf dem Stuhl sitzen.
 
Kai Lüdemann ist das „Harburger Original“. Gibt man ihm ein Musikinstrument in die Hand, macht er darauf zur Not einen ganzen Abend alleine. Viele kennen ihn als Mitglied bei „Die geilen Partyvirtuosen“ aber auch noch von der Formation „Six String Down“.
 
Henning Ramke lässt bei seinen Solos „die Sau raus“. Ob mit oder ohne Slide, ob Akustik- oder E-Gitarre – Henning bringt die richtige Klangfarbe in das Programm. Auch wenn er seine Klampfe mal in die Ecke stellt um auf die Bluesharp zu wechseln ist sein Stil nicht zu überhören. Henning ist außerdem noch mit der „Betty Fort Houseband“ unterwegs.
 
Thorsten Volkmer-Wolf  ist das „feine Gehör“.   Mit seiner Erfahrung aus Chorgesang und A Capella „Six in the City“ puzzelt er die zweite und dritte Stimme aus dem Song. Ganz nebenbei gibt er der Musik immer den richtigen Beat auf dem Cajon.

Jochen Sielck ist für den musikalischen Teppich zuständig und sorgt dafür, dass sich die Leadgitarre komplett frei bewegen kann. dl