Einsatzkräfte belüften die Halle. Foto: Feuerwehr
Einsatzkräfte belüften die Halle. Foto: Feuerwehr
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Kohlenmonoxid-Alarm in Lagerhalle sorgt für langen Feuerwehreinsatz

Maschen - Mit großem Aufwand war die Feuerwehr am Montag dreieinhalb Stunden in der Halle einer Logistik-Firma am Hittfelder Kirchweg im Einsatz. Ursprünglich war der Rettungsdienst alarmiert worden, weil es einem Mitarbeiter nicht gut ging.

Während die Einsatzkräfte sich in der Lagerhalle um den Mann kümmerten, lösten ihre Warnmelder aus, die einen gefährliche Konzentration des hochgiftigen, aber geruchslosen Kohlenmonoxid anzeigen.

Die Halle wurde evakuiert. Feuerwehrkräfte rückten an. Die führten Messungen durch und nahmen Proben, die an der Technik- und Umweltwache der Berufsfeuerwehr Hamburg analysiert wurden. Allerdings konnte kein eindeutiges Ergebnis festgestellt und auch nicht die genaue Ursache gefunden werden.

Mit einem Hochleistungslüfter, der erste vor wenigen Monaten für die Feuerwehr Maschen angeschafft worden war, konnte die Halle belüftet werden.

Bei der Feuerwehr geht man davon aus, dass Ausgasungen aus Verpackungsmaterial und verbrauchter Luft die Ursache für den erhöhten Kohlenmonoxidwert waren. zv