Hochschulranking 2017: Bestnoten für TUHH im weltweiten Vergleich

Harburg - Die Technische Universität in Harburg (TUHH) überzeugt auch in der vierten Beurteilungsrunde des globalen Hochschulvergleichs U-Multirank. Dies zeigen die veröffentlichten Ergebnisse, bei denen knapp 1500 Hochschulen und Universitäten aus 99 Ländern in unterschiedlichen Bereichen von A wie „sehr gut“ bis E wie „schwach“ bewertet werden. Demnach schneidet die TUHH in 20 Kategorien sehr gut oder gut ab.

Das U-Multirank misst jährlich verschiedene Qualitätsmerkmale einer Hochschule, von Studium und Lehre über Forschung, Wissenstransfer und Internationalität bis hin zu regionalem Engagement.

Die TUHH, die sich neben der Universität Hamburg und der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie als einzige Hochschule Hamburgs dem internationalen Vergleich stellte, schneidet dabei vor allem im Bereich Wissenstransfer mit vier Bestnoten stark ab, darunter ein Top-Wert in der Kategorie „Industrielle Co-Patente“. Denn: Mehr als 92 Prozent der Patente wurden zusammen mit Wirtschaftspartnern entwickelt.

Im Bereich Forschung überzeugt die TUHH mit drei Spitzenwerten. So hat sich die TUHH etwa beim Faktor „Drittmittel-Einkommen“ innerhalb der internationalen Spitzengruppe noch einmal verbessert. Im Bereich Studium und Lehre wiederum schneidet die TUHH beim Faktor „Master-Abschluss in Regelstudienzeit“ mit 94 Prozent gut ab. Ebenso sind 39 Prozent bei „englischsprachige Masterprogramme“ - einem Schlüsselindikator für den Bereich Internationalität - ein gutes Ergebnis.  (cb)

Waltershof: Schwierige Löscharbeiten an der Dradenaustraße

Waltershof - Rund vier Stunden war die Feuerwehr am Donnerstagabend an der Dradenaustraße wegen eines Feuers an einem sogenannten Bunker, der zur Lagerungh von Mangan-Kohle-Staub benötigt wird, im Einsatz. "Im Außenbereich der Bunkeranlage wurden mehrere Glutnester festgestellt", so Feuerwehrsprecher Werner Nölken. Bei den aufwendigen Löscharbeiten, die von den Einsatzkräften unter Atemschutz durchgeführt wurden, herrschte laut Nölken "permanente Explosionsgefahr". Insgesamt waren 45 Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt. zv

Wilstorf: Betrunkener schwer bewaffnet im Bus unterwegs

Wilstorf - Verrückt: Mit einem ganzen Waffenarsenal war ein betrunkener Mann aus Seevetal in einem Bus unterwegs. Der 55-Jährige hatte eine Pistole, mehrere Messer und aus Feuerwerk gebaute Sprengkörper bei sich. Polizisten nahmen ihn fest, nachdem er völlig ausgerastet war.

Eskaliert war die Situation, nachdem Uwe P. Fahrgäste bepöbelte. Der Busfahrer versuchte mehrfach den Mann zu beruhigen. Als das nicht funktionierte, schickte der Fahrer an der Winsener Straße alle anderen Fahrgäste aus dem Linienbus. Er selbst blieb mit dem Pöbler im Fahrzeug und rief die Polizei. Bevor der erste Peterwagen aeintraf, zog der 55-Jährige seine Schusswaffe und richtete sie auf den Busfahrer. Es kam zum Gerangel. Eintreffende Beamte nahmen den Seevetaler fest. Bei ihm wurden neben der Pistole, ein Gaswaffe, mehrere Messer, Drogen und auch zwei Sprengsätze, einer selbst aus Feuerwerkskörper gebaut, entdeckt. Entschärfer des Landeskriminalamtes rückten an, um sie abzutransportieren. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 55-Jährige betrunken war. Er hatte 2,11 Promille "gepustet". Der Mann kam zur Ausnüchterung in eine Zelle. später musste er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. zv

Wilstorf: Tod am Steuer

Wilstorf - Mit seinem Wagen kam ein 76-Jähriger in der Straße Metzenberg von der Fahrbahn ab. Er fuhr in einen Zaun und prallte, vermutlich weil er nicht angeschnallt war, mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Ein Notarzt versuchte den leblosen Fahrer zu reanimieren- Erfolglos. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann während der Fahrt einen Herzinfarkt erlitt und daran starb., zv

Finkenwerder: Polizei stoppt Motorrad-Raser

Finkenwerder - Die Polizei hat auf der Ortsumgehung Finkenwerder einen Motorradfahrer gestoppt, der viel zu schnell unterwegs war. Ein Beamter hatte mit seinem zivilen ProViDa-Motorrad dort eine Triumpf verfolgt, deren Fahrer mit seiner der 134 PS starken Maschine mehrere in Kolonne fahrenden Autos überholte. Dabei wurde aufgezeichnet wie der Motorradfahrer mit bis zu Tempo 142 statt der erlaubten 60 Stundenkilometer unterwegs war. Der Beamte stoppte den Raser. Der 30-Jährige muss jetzt mit einem Fahrverbot von drei Monaten, einer Geldbuße von 1400 Euro und einem Eintrag von zwei Punkten in Flensburg rechnen. zv

Hobbymarkt der Kunsthandwerker an der Kita Alte Forst

Eißendorf - In der Kita & der GBS der Schule Alte Forst wird am Sonnabend, 8. April, erstmals ein "Hobby-Markt" für den guten Zweck veranstaltet. Von 12 bis 16 Uhr stellen private Kunsthandwerker aus der Region ihre Kreationen auf dem Gelände an der Alten Forst 1 aus. Der Markt ist am besten über die Zugang Strucksbarg  37 zu erreichen.

Ob Holzarbeiten, Töpferwaren oder Textilen, ob gebastelt, getöpfert, geschnitzt oder genäht der Markt steht im Zeichen der Handarbeit. Unter den angemeldeten Ausstellern ist für jeden etwas interessantes dabei. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. In der Cafeteria gibt es eine große Auswahl an hausgemachten Kuchen, Kaffee und andere Leckerein.

Für alle die ebenfalls der Meinung sind, dass wir zu viel Müll produzieren, gibt es auch eine Tauschbörse für Spiele und Bücher in den Kita Räumen. Helfen sie der Umwelt und ihrem Geldbeutel und bringen sie ein paar Schätze mit, die sie in guten Händen wissen wollen.

Alle Einnahmen der Cafeteria fließen in die Ausstattung eines „Snoezelraumes" (Funktionsraum) der Kita ein. Ein „Snoezel Raum“ dient dem Zweck, den Kindern die Möglichkeit zu bieten ihre Sinne mit verschiedenen Materialien zu stimulieren (sehen, fühlen, hören, tasten, riechen).  (cb)

Landkreis Harburg: Neun Einbrüche über das Wochenende

Landkreis - Über das Wochenende kam es im Landkreis Harburg zu neun Einbrüchen. In Sieversen hebelten bislang unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Straße Zwischen den Höfen auf. Die Einbrecher durchsuchten das Haus und flüchteten. Was erbeutet wurde, ist noch unklar. In Tötensen versuchten Einbrecher in der Straße Birkenweg  einzusteigen. Während die Täter versuchten, die Terrassentür des eines Hauses aufzuhebeln, wurden sie von Nachbarn bemerkt, welche die
Polizei verständigten. Die Täter flüchteten in einem FAhrzeug, möglicherweise einem VW, in Richtung K 85. In Garlstorf drangen Einbrecher durch Aufhebeln einer Terrassentür in ein Wohnhaus in der  Ahrwaldstraße ein. Mit zwei Tablets aus als Beute flüchteten die Täter. Ebenfalls in Garlstorf hebelten am im Hesterring, hebelten Einbrecher die  Kellertür eines Einfamilienhauses auf. Sie durchsuchten das Wohnhaus und flüchteten unerkannt aus einem Fenster im Erdgeschoss. In der Kamerunstraße in Jesteburg hebelten unbekannte Täter das auf Kipp stehende Schlafzimmerfenster eines Wohnhauses auf,. sie durchwühlten das Schlafzimmer. Die Eigentümerin in der Zeit ahnungslos nebenan im Wohnzimmer und schaute Fernsehen. Erst beim
zu Bett gehen, stellte die Bewohnerin fest, dass jemand bei ihr eingebrochen war. Am Kroogweg in Gödenstorf stiegen Einbrecher durch ein Fenster in ein Haus ein. Unklar blieb,m ob sie bei dem Einbruch etwas erbeuteten. Auch durch ein Fenster gelangten Einbrecher in der Straße Kreienberg in Hanstedt in ein Haus. Die Bewohner befinden sich im Urlaub. Deshalb ist unklar, ob etwas erbeutet wurde. Bargeld und Rasiergel erbeuteten Einbrecher auseinem Haus im Birkenweg in Eyendorf. Auch sie hatten ein Fenster aufgehebelt, um in das Haus zu gelangen. zv

Basketball: Towers verlieren in der Arena Hohenlohe

Wilhelmsburg - Das Basketballteame Hamburg Towers hat im Auswärtsspiel bei den Crailsheim Merlins eine Überraschung verpasst. In der Arena Hohenlohe unterlagen die Gäste mit 82:81. Topscorer bei den Towers war Roderick Camphor mit 19 Punkten, gefolgt von DeAndre Lansdowne (18 Punkte). dl