Harburg - Das Kultstück ist wieder da: Der Klassiker "Die Feuerzangenbowle" wird einmalig am Harburger Theater gezeigt. Der Vorhang für Dr. Pfeiffer und seine Mitstreiter hebt sich nur
am Montag, 9. Dezember, um 20 Uhr. Das Stück nach dem Roman von Heinrich Spoerl wurde von Wilfried Schröder auf die Bühne gebracht, Regie führt Axel Schneider.
Die Geschichte: "Das Schönste im Leben", resümiert die Herrenrunde um den jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, "war die Gymnasiastenzeit". Doch Pfeiffer hatte Privatunterricht, war nie auf dem Pennal, kennt weder Pauker noch die Streiche, die man ihnen spielt, ist "überhaupt kein Mensch, sozusagen".
Eine Schnapsidee: Die gute alte Zeit soll auferstehen, und man holt das Versäumte nach. Als "Pfeiffer mit drei f" wird er in der Oberprima von Babenberg "Schöler" von Professor Crey, lernt beim Bömmel, was es mit der "Dampfmaschin´" auf sich hat und ersinnt mit seinen pubertierenden Schulkameraden Unfug aller Art, den Lehrkörper zu foppen.
Doch bald hegt er auch ernstere Absichten, denn für die reizende Tochter des gestrengen Herrn Direktors entflammen in ihm recht erwachsene Gefühle...
Die Karten kosten 16 bis 32 Euro und können unter der Telefonnummer 040/428713604 bestellt werden. Mehr Informationen zum Harburger Theater: www.harburger-theater.de