Handwerkskammer setzt auf Fuhrpark aus E-Autos

150501EAuto1Harburg - Es gibt zwei Dinge, von denen Josef Katzer, Präsident der Handwerkskammer in Hamburg, richtig überzeugt ist. Da ist zunächst die Bewerbung der Hansestadt für

Olympia, für die die Handwerkskammer „Feuer und Flamme“ ist. Dann ist da die Elektromobilität, die er als „Mega-Trend“ sieht. Beides wurde jetzt in Harburg verbunden. Die drei neuen Dienstwagen, die im Elbcampus übergeben wurden, haben unter der Haube einen Elektromotor und auf der blauen Haube den Olympia-Look. Das E-Autos die Zukunft sind, daran glaubt Katzer fest. „In zehn bis 15 Jahren werden E-Autos ganz normal sein und die Verbrennungsmotoren zu einem großen Teil abgelöst haben.“

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Die Übergabe der E-Autos im Elbcampus an Josef Katzer. Foto: zv

Die drei neuen Fahrzeuge für die Handwerkskammer sind vom Typ Renault ZOE und schaffen deutlich mehr als 100 Kilometer und unter besten Bedingungen knapp unter 200 Kilometer mit einer Batterieladung. Der Wagen selbst ist ein Kleinwagen in der Größe eines VW Polo und ist bei einem Preis von knapp 22.000 Euro plus der Miete des Akkus auch für Privatleute interessant. Auch was das Netz der Ladestationen angeht, gab es gute Nachrichten. Das Netz der öffentlichen Ladepunkte in Hamburg soll deutlich ausgebaut werden. Der Bezirk Harburg soll um die 25 Stationen mit 50 Ladepunkten dazu bekommen. zv