Fest für ein Gebäude mit goldig-schuppiger Fassade

150421Goldfisch1Harburg – Die Sonne hat es so richtig funkeln lassen, die Fassade vom goldfisch. Es hätte kein besseres Wetter geben können um goldfarbene Schuppenstruktur, die das

zukünftige Bürogebäude mit 3000 Quadratmetern Nutzfläche  an der Blohmstraße bedeckt, so richtig zur Geltung kommen zu lassen, als Bauherr Arne Weber rund 100 Gäste am Dienstag zum Schuppenfest begrüßte. Mit dabei Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter, der am Ende durchgesetzt hatte, dass die goldfarbene Fassade,150421Goldfisch6 die natürlich nicht aus Gold, sondern aus einer Kupfer-Aluminium-Zink-Legierung besteht, sich über das gesamte viergeschossige Gebäude zieht. Das macht den Bau einzigartig in Hamburg. Doch ist es ist nicht nur der schöne Schein, mit dem der Bürobau punkten kann. „Der goldfisch entspricht den neusten Standards der Energiesparverordnung und setzt dabei auf die Nutzung regenerativer Energien“, sagt der Bauherr. Zudem wird neben der hocheffizienten Brennwertheizung eine rund 250 Quadratmeter große Photovoltaikanlage auf das Dach gesetzt, die eine Leistung von bis zu 30 Kilowatt Peak bringt.

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Nachbarn: Henry C. Brinker und Rolf Lengemann vom Speicher am Kaufhauskanal. Foto: zv

Beim Schuppenfest konnten sich die Gäste nach kurzen reden bei Fish an Chips einen ersten Eindruck machen. Mit dabei Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, der per StadtRad vorfuhr, Jürgen Heimath, Chef der SPD-Fraktion, Dagmar Overbeck, Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus oder Nachbar Rolf Lengemann, der den 1827 errichtete und 1881 an den heutigen Standort verlegten Fachwerkspeicher unter dem Namen Speicher am Kaufhauskanal gerade zu einem herausragenden Kulturstandort wandelt. zv

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Gitte Lansmann, Jürgen Heimath und Dagmar Overbeck. Foto: zv

Veröffentlicht 21. April 2015