Einweihung im Binnenhafen: Neuer Regionalstandort der Stromnetz Hamburg
Gemeinsam mit den beiden SNH-Geschäftsführern Karin Pfäffle und Thomas Volk pflanzte Baudezernent Hans-Christian Lied (rechts) einen Baum auf dem Areal. Foto: Christian Bittcher

Einweihung im Binnenhafen: Neuer Regionalstandort der Stromnetz Hamburg

Harburg – Punktlandung in der Harburger Schloßstraße 1: Nach 20 Monaten Umbau erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz und wurde heute als neuer Regionalstandort der Stromnetz Hamburg feierlich eingeweiht. Gut 150 Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten heute der Einladung zur Eröffnung des neuen Standorts. Quasi in letzter Minute wurden die Arbeiten fertig.

Das Bürogebäude an den Bahngleisen ist das Entree zum Binnenhafen. Viele Jahre wurde es als Headquarter des Maschinenbauers Harburg-Freudenberger genutzt. Nach dem Umzug des Industrie-Pioniers in die Seevestraße wurde das Gebäude umfangreich modernisiert und wird nun vom Eigentümer selbst genutzt.

Für Ortskundige ist der Standort von Stromnetz Hamburg in der Harburger Schloßstraße lange bekannt. Das Harburger Umspannwerk gehört seit vielen Jahrzehnten zum Stadtbild und erhält nun eine zweite Bedeutung als Regionalstandort Süd. Nach einer umfangreichen Umbauphase können etwa 100 Mitarbeiter von dem bisherigen Standort in der Hörstener Straße 49 in die Harburger Schloßstraße 1 umziehen. Ein Standort in bester Lage.

{image}„Der Standort an der Harburger Schlossstraße - der alten Harburger Entwicklungsachse - ist bereits heute exzellent und wird noch "prominenter", wenn es Harburg gelingt, die Schlossstraße mit einer zweiten Fußgänger- und Fahrradquerung der Bahn und der B73 wieder direkt mit dem Schlossmühlendamm zu verbinden“, sagte Harburgs Baudezernent Hans-Christian Lied.

{image}Die Sanierung des Büro- und Nebengebäudes hat im Kontext mit dem denkmalgeschützten Umspannwerk nebenan stattgefunden. Die umfangreichen Arbeiten schließen eine hochmoderne, technische Gebäudeausrüstung inkl. einer neuen Brandmeldeanlage sowie eine neue Werkstatt mit Lagerflächen ein.

Die Außenanlagen bieten 32 E-Ladeplätze für Pkw, eine E-Bike-Anlage für 15 E-Fahrräder sowie eine neue Remise mit Gründach. Nachhaltigkeit hat in jeder Situation eine Rolle gespielt. So konnte die Gebäudehülle mit Fassade beibehalten und nur punktuell saniert werden, Innentüren und Doppelböden wurden instandgesetzt und wiederverwendet, Naturstein-Bodenlage aufgearbeitet. Eine Ausbaureserve für 20 weitere Mitarbeiter ist bereits mit inbegriffen. (cb)

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