„Startup Port“ im Binnenhafen: Existenzgründungsinitiative gestartet
Feierliche Enthüllung des neuen Schriftzugs: Tobias Redlich (v.l.,HSU), Ralf Krappa (UKE), Jan-Paul Lu?dtke (FH Wedel), Andrea Japsen (Leuphana), Martin Mahn (HI), Andreas Timm-Giel (TUHH), Jetta Frost (UHH), Thomas Netzel (HAW). Foto: Jochen Kilian, HI

„Startup Port“ im Binnenhafen: Existenzgründungsinitiative gestartet

Harburg – Der „Startup Port“ – die Hamburger Existenzgründungsinitiative geht an den Start. Am Dienstag wurde In der

Harburger Schloßstraße 6 bis 12 – dem ehemaligen TuTech-Gebäude - über dem Gebäudeeingang der Schriftzug ‚Startup Port‘ enthüllt.

Akteure vernetzen, Synergien schaffen, Formate der Zusammenarbeit entwickeln – der „Startup Port“ fördert den Wissens- und Technologietransfer an Hochschulen in der Metropolregion Hamburg. Ziel des länderübergreifenden Projektes ist es, die Gründung von Startups aus der Wissenschaft auszubauen und den Austausch von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu stärken und dabei die Entwicklung einer regionalen Gründungs-Marke sowie nachhaltigen Startup-Kultur voranzubringen.

Initiiert wurde der „Startup Port“ von sieben norddeutschen Bildungs- und Forschungsstätten. Weitere assoziierte wissenschaftliche Einrichtungen, Wissens- und Transfergesellschaften sowie strategische Kooperationen aus Wirtschaft und Politik komplettieren den Verbund.

 „Ich freue mich, dass der ‚Startup Port‘ nun loslegt. Die Initiative bietet den vielen klugen und kreativen Köpfen an unseren Hochschulen wertvolle Infrastruktur und Kontakte, um wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Ideen in neue Produkte umzuwandeln. Der ‚Startup Port‘ leistet damit einen wichtigen Beitrag zu unserem Vorhaben, die Anzahl der Gründungen aus den Hochschulen zu steigern sowie deren Wachstum zu beschleunigen – und sorgt für Fortschritt, Innovationen und Investitionen in der gesamten Metropolregion“, sagt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und fügt hinzu: „Gleichzeitig stärkt das Projekt die Vernetzung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen untereinander und fördert die Zusammenarbeit der Wissenschaft mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.“

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Mit dem ‚Startup Port‘ werden wir Hamburg und die Metropolregion als Standort für wissensbasierte Startups und hochqualifizierte Arbeitskräfte weiter ausbauen und international positionieren. Dieses Projekt ist eine tolle Ergänzung zu der von uns initiierten digitalen Gründerplattform ‚beyourpilot – Startup Port Hamburg‘, die bereits von Beginn an den Startup Port in ihrem Namen trug. Es ist schön zu sehen, wie Räder ineinander greifen und wir gemeinsam den Standort voranbringen."

Der „Startup Port“ bündelt und ergänzt bestehende Formate der Hochschulen sowie Einrichtungen und schafft Transparenz für angehende Gründerinnen und Gründer. Das Projekt soll zudem im Sinne einer nachhaltigen Startup-Kultur in der Metropolregion Hamburg systematisch die Marke „Startup Port“ etablieren und weiterentwickeln. Die nun zu entwickelnden Angebote des “Startup Ports” sollen die Marktchancen von Neugründungen verbessern. Zusätzlich unterstützt “Startup Port” den regen Austausch mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Mit dem Projektstart werden in den kommenden Monaten die Aktivitäten starten. Entsprechendes Informationsmaterial inklusive Website und Social Media Angebote befinden sich im Aufbau. (cb)