Stellenstreichungen bei Conti: So soll es bei Phoenix weitergehen
Das Phoienix-Werk in Harburg. Foto: Andre Zand-Vakili

Stellenstreichungen bei Conti: So soll es bei Phoenix weitergehen

Harburg - Diese Nachricht schreckte auch in Harburg auf. Die Continental AG, der Mutterkonzern von ContiTech, zu dem auch das Phoenix-Werk in Harburg gehört,

erwägt Stellen abzubauen und Produktionsstandorte zu verlegen. "Wir verfolgen aufmerksam die Marktentwicklung und haben eine wirtschaftliche Abkühlung festgestellt", heißt es aus dem Mutterkonzern auf Nachfrage von harburg-aktuell. Auch werde man die rückläufige Nachfrage, gerade aus der Automobilindustrie, die ein großer Kunde von Phoenix ist, beobachten.

Konkrete Planungen für Streichungen in Harburg gibt es aber laut Conti nicht. Man will neue Aufträge generieren. Bereits auf den Weg gebrachte Projekte wie das Kompetenzzentrum für Kunststoffverarbeitung, werden weiter verfolgt. "Wir investieren in Harburg in eine neue Mischlinie für die Gummiveredelung und setzen auf Ausbau", sagt eine Sprecherin. So habe man zehn Auszubildende gerade übernommen. Acht neue Auszubildende wurden angenommen und zwei Plätze für ein duales Studium besetzt. zv