Richtfest
Freut sich beim Richtfest. Entwickler Arne Weber. Foto: André Zand-Vakili

Fünf Monate nach Grundsteinlegung: Richtfest am Innovation Port

Harburg - Richtfest für den ersten Abschnitt vom Innovation Port an der Blohmstraße im Binnenhafen. Am Donnerstagvormittag war viel Prominenz

gekommen, um dabei zu sein, wenn der Richtspruch vom Polier verkündet und der Richtkranz über dem HIP 1, wie der erste Abschnitt heißt, hochgezogen wird. Gut: Es hat geregnet. Das konnte aber die Freude von Entwickler und Bauherr Arne Weber nicht trüben. Denn gerade mal gut fünf Monate nach der Grundsteinlegung Richtfest feiern zu können, das ist schon was.

{image}Auch der Eröffnungstermin steht schon fest. Der 21. Juni soll es sein, verkündete es Arne Weber bei der anschließenden Feier in dem Rohbau, bei der auch Senator Michael Westhagemann, sein Vorgänger Frank Horch, unter dem das Projekt realisiert wurde, und Harburgs Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen. Das Datum für die Eröffnumg kommt nicht von ungefähr. Dann wird die Baufirma, die jüngst sein Sohn Christian Weber übernommen hat, stolze 150 Jahre alt. "Das schaffen nicht viele Baufirmen", sagte Weber. Zurückgezogen hat sich Arne Weber desegen nicht. Er konzentriert sich auf die Entwicklung von Projekten. Der Innovation Port ist momentan das herausragende.

{image}Das bei dem Richtfest die Swing-Band der Technischen Universität in Harburg, war auch kein Zufall. Sie ist so etwas wie ein Vorbote der zukünftigen Mieter. Die TUHH, die wegen des enormen Erfolges aus allen Nähten platzt, hat aktuell und in den kommenden Jahren Platzbedarf. Der Innovation Port soll ein wichtiger Außenstandort der TU werden. Außerdem sollen passend Startups und Technologiefirmen einziehen.
Deshalb wird der Innovation Port mächtig wachsen. Rund 6000 Quadratmeter Nutzfläche hat der HIP 1. Das ist nur ein kleiner Teil des Innovation Ports. 20.000 Quadratmeter Nutzfläche hat der zweite Teil, der bereits geplant ist, bei dem man aber händeringend auf die Baugenehmigung wartet. Ist das ganze Projekt fertig, sollen es sogar 60.000 Quadratmeter sein. Dann sollen dort 2500 Menschen arbeiten. zv