Wirtschaftsverein
Uta Rade (Wirtschaftsverein, v.l.), Karin Bischoff und Harald Krüger vom DRK Harburg sowie Jochen Winand und Arnold G. Mergell (Wirtschaftsverein) bei der Urkundenübergabe. Foto: Wirtschaftsverein

Wirtschaftsverein ehrt zwei Mitglieder für langjährige Treue

Harburg - Der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden führt seit 1947 die wichtigen Akteure aus Politik und Wirtschaft zusammen. Mehr als 260

Unternehmen mit mehr als 40.000 Beschäftigten bilden ein Netzwerk - Branchen übergreifend und Landesgrenzen überspannend.
 
In diesem Jahr feiert der Wirtschaftsverein sein 70-jähriges Bestehen. "Wir wollen uns aus gegebenen Anlass bei mehreren Mitgliedsunternehmen, die uns seit 25 oder 50 Jahren die Treue halten, bedanken", sagt Uta Rade, Geschäftsführerin des Wirtschaftsvereins.

{image}Mit seiner Niederlassung in Georgswerder ist Eaton Electric bereits seit 50 Jahren Mitglied im Wirtschaftsverein, bis 2010 hieß das Unternehmen in Deutschland noch Moeller Electric. Im Jahre 1967 waren im Harburger Büro des Unternehmens rund 10 Mitarbeiter beschäftigt. "Wir haben nunmehr knapp 100.000 Mitarbeiter und machen weltweit etwa 20 Milliarden Dollar Umsatz. Die Nordregion macht mehr als 30 Millionen Euro Umsatz", erklärt Hans-Joachim Trautmann, Leiter für den Vertrieb Deutschland.

"Wir sind im Wirtschaftsverein zum einen aus Tradition und auch weil wir den Kontakt zur lokalen Wirtschaft nicht verlieren wollen. Die Mitgliedschaft passt ferner sehr gut in die Eaton Strategie, in der Region tätig und bekannt zu sein", sagt Trautmann, der betont: "Wir planen auch in anderen Regionen Deutschland Mitglied in ähnlichen Vereinen zu werden."

Seit 1992 ist das Harburger Deutsche Rote Kreuz eine feste Größe - nicht nur für Harburg, sondern auch im Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden: "Als wir 1992 eintraten, hatten wir gerade mal 150 Mitarbeiter - heute ist die Zahl auf mehr als 1050 angestiegen", sagt Harald Krüger, Vorstand des Harburger DRK-Kreisverbandes, und betont: "Das Harburger DRK ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und muss seine Tätigkeiten zu 99 Prozent aus eigener Kraft erwirtschaften, damit ist es ein klassisches mittelständisches Unternehmen, auf das die Entwicklung und die Wirtschaftskraft des Hamburger Südens großen Einfluss haben."

Mittlerweile ist das Harburger DRK über die Grenzen Harburgs aktiv: Der Kreisverband Harburg ist auch nach der Bezirksreform noch für Wilhelmsburg zuständig, zudem werden in den DRK-Kindertagesstätten auch viele Kinder aus Niedersachsen betreut.

In der vergangenen Woche luden Uta Rade, Jochen Winand und Arnold G. Mergell vom Wirtschaftsverein Harburg Harald Krüger, den Vorstand des Harburger DRK-Kreisverbandes, und seine Stellvertreterin Karin Bischoff, in das Restaurant "Momento di" in den Harburger Binnenhafen ein.

Wenige Tage später folgten Hans-Joachim Trautmann und sein Sales Manager Stefan Weskamp der Einladung in die Top-Gastronomie im Binnenhafen. Mit dabei war seitens des Wirtschaftsvereins zudem Franziska Wedemann.

Auf dem Programm standen nicht nur ein köstliches Menü und interessante Gespräche in geselliger Runde: Jochen Winand übergab an die Vertreter der Unternehmen gerahmte Urkunden des Wirtschaftsvereins für 25-jährige beziehungsweise 50-jährige Mitgliedschaft und bedankte sich für die langjährige Treue.  (cb)