Lighthouse Zero: In Harburg erdacht - in der Hafencity gebaut

150828Weber2Harburg – Im Binnenhafen entwickelt - in der Hafencity umgesetzt. Das Lighthouse Zero wird Realität. Am Donnerstag feierte Investor Arne Weber den Baubeginn des

aufsehenerregenden Wohnhauses. Viele Gäste, darunter Senator Frank Horch und Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Geschäftsführer der Hafencity GmbH, waren dabei, als das dritte Teilstück des Turms an seine Stelle gehievt wurde.

„Als ich die ersten Entwürfe sah, dachte ich typisch Weber. Science-Fiction“, sagte Horch in seiner Rede. Jetzt wächst das Gebäude in die Höhe, und das schnell. Im Oktober soll Richtfest, im Dezember wird es fertig sein. „Das weltweit erste Lighthouse steht auf der Spitze des Hamburger Baakenhöfts und ist der Prototyp für eine bisher nie dagewesene Wohnform mit 360° Panorama-Aussicht auf mehr als 230 Quadratmetern Wohnfläche in einer Höhe von 20 Metern.

Der Garten befindet sich auf dem Dach und ist 150 Quadratmeter groß. Die Idee entwickelte Firmeninhaber Arne Weber auf dem ausrangierten Leuchtturm Großer Vogelsand in der Deutschen Bucht. In den vergangenen zwei Jahren wurde das Lighthouse zusammen mit dem Hamburger Architekturbüro BIWERMAU Architekten BDA bis ins Detail entwickelt“, schreibt Webers Firma HC Hagemann.
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So wird das Lighthouse Zero aussehen. Grafik: bloomimages

Das Gebäude wird fünf Jahre an der exponierten Stelle stehen, von der aus man, vor allem aus der Höhe, einen fantastischen Blick auf die Hafencity mit der mächtig-imposanten Elbphilharmonie haben wird. Danach muss es neuen Projekten weichen. Vis-a-vis ist das Olympiagelände geplant. Der Baakenhöft ist für Wohnungsbauprojekte vorgesehen.

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Senator Frank Horch, Arne Weber und Prof. Jürgen Bruns-Berentelg. Foto: zv

Bis dahin wird das Lighthouse Zero genutzt. Nicht als Wohnraum. Das ist dort „nicht genehmigungsfähig“. Es wird ein Muster sein, das Interessenten aus aller Welt anlocken und Lust auf neues Wohnen mit allen Annehmlichkeiten, Finessen und grandiosem Ausblick machen soll. Darüber hinaus wird es für Veranstaltungen genutzt. zv

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Kamerateams bobachten die Aktion. Foto: zv

Veröffentlicht 28. August 2015