FDP kritisiert engstirnige Vorgaben für Neugrabens Marktplatz

NeugrabenerMarktNeugraben – „Nett“ aber nicht ausreichend seien die Maßnahmen um den Neugrabener Marktplatz attraktiver zu machen. Das meint Günter Rosenberger von der FDP Süderelbe

1,7 Millionen Euro sind bereitgestellt, um neue Begrünung, Spielgeräte, Bänke und eine neue Pflasterung zu finanzieren. „Das eigentliche Ziel sei doch, den Markt und damit auch Neugraben als Einkaufszentrum attraktiver zu gestalten“, meint Rosenberger. Dies erreiche man durch die Unterstützung der Marktbeschicker, attraktive Geschäfte in angenehmer Umgebung mit möglichst viel Laufkundschaft und einer ausreichenden Anzahl von Parkplätzen sowie einer guten Zuwegung mit vielen Abstellplätzen für Fahrräder. Kritik gibt es auch an der Beleuchtung, sowie die Ablehnung eines federnden Bodenbelags im Spielplatzbereich. Hier macht sich Rosenberger Sorge um mögliche abgeschürfte Knie bei spielenden Kindern.

Moniert wird auch die fehlende Nutzung zwischen den Marktzeiten. „Besonders an marktfreien Tagen müsse der Marktplatz genutzt werden, zum Beispiel als Parkplatz. Das sei der Wunsch der Inhaber der angrenzenden Geschäfte“, weiß FDP-Mann Steffen Langberg . Das passiert beispielsweise auf dem Sand in Harburg. Sein Fazit der Oppositionspartei:  „Die einfallslosen und engstirnigen Vorgaben der zuständigen Behörde sind typisch für die Hamburger Verwaltung." dl

Veröffentlicht 13. Juli 2015